Das iPad Pro soll im Herbst ein Update erhalten.

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Mit der Vorstellung des iPhone SE (3) und Mac Studio hat Apple Anfang März den Startschuss für die diesjährige Keynote-Reihe gegeben. Erwartet werden Updates für fast alle Produktkategorien, darunter neue Macbooks, Airpods, iPads und das iPhone 14. Nun gibt es Details für zwei Geräte, die möglicherweise noch dieses Jahr erscheinen sollen.

Zum einen soll das iPad Pro, also das Premium-Tablet des Konzerns, mehr Power erhalten. Im Herbst, also zwischen September und November, soll ein neues Modell erscheinen. Dieses soll von einem M2-Chip angetrieben werden und eine Aufladung per Magsafe erlaufen, prognostiziert der "Bloomberg"-Reporter Mark Gurman.

Das letzte wirklich signifikante Update hat die Pro-Linie 2018 erhalten, als das Design angepasst wurde und der Lightning-Anschluss mit einem USB-C-Port ausgetauscht wurde, berichtet "The Verge". Das aktuelle Modell, ausgestattet mit dem M1-Prozessor, wurde vergangenen Mai veröffentlicht.

Mehr Leistung, neues Macbook

Details zur Leistung des neuen M2 gibt es derzeit nicht. Die CPU soll laut den Berichterstattern etwas schneller sein als noch beim Vorgänger, allerdings soll dieselbe Acht-Kern-Architektur beibehalten werden. Derselbe Chip dürfte außerdem im kommenden Macbook Pro mit 13-Zoll-Display, dem Mac Mini und dem 24-Zoll-iMac verbaut werden.

Darüber hinaus arbeitet Apple offenbar an einem günstigeren Macbook mit einer Bildschirmfläche von 15 Zoll, berichtet "Mashable". Dieses soll kommendes Jahr erscheinen und dieselben Spezifikationen wie das Macbook Air haben – bloß größer. Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo soll die Massenproduktion im Herbst 2023 beginnen, außerdem soll der Laptop nicht den Namen des Air teilen. Weitere Details zur Ausstattung des Computers gibt es derzeit nicht. (red, 28.3.2022)