Hilde Dalik (Elisabeth) und Tambet Tuisk (Matias) spielen die Extremsituation Blackout in humoristischer Weise durch.

Foto: ORF / Anjeza Cikopano

Eine Dystopie kam nicht infrage: Es gebe genügend bedrückende Themen, sagt Drehbuchautorin Selina Gina Kolland. Was in einem kleinen Dorf los ist, wenn der europaweite Blackout passiert und drei Wochen kein Strom fließt, erzählt ihre Serie "Alles finster" ab 25. April im ORF auf humorige Art und Weise.

Zentrum des Dorfschwanks ist die Schenke der Gastwirtin Elisabeth, gespielt von Hilde Dahlik. Harald Windisch spielt den wichtigtuerischen Bürgermeister Edi, in der Rolle anpackenden Mutter ist Martina Ebm zu sehen. Holger Schober spielt den Fußballkapitän, Mariam Fussenegger die ehemalige Fußballkapitänin mit Angststörungen. Außerdem gibt es im fiktiven Ort Kekenberg Tambet Tuisk als Pfarrer, Christian Strasser als Verschwörungstheoretiker, Bettina Mittendorfer und Michael A. Grimm als deutsche Prepper, Wolf Bachofner als Bundesheer-Major und Julia Edtmeier als Oberleutnant.

Gedreht wurde im niederösterreichischen Thernberg. Der ORF spielt die Serie jeweils montags in Doppelfolgen. (prie, 4.4.2022)