Die Vernetzung digitaler Anwendungen steigt, parallel zeigen regelmäßige Vorfälle aber auch eine Zunahme an Sicherheitszwischenfällen über Hacker oder Schadsoftware. Betroffen sind neben Unternehmen auch systemrelevante Versorgungseinrichtungen.

In Spitälern können Störungen in der Kommunikation oder bei Datenbanken die medizinische Versorgung gefährden. Entsprechend fordert in diesem Zusammenhang auch das Netz und Informationssystemsicherheitsgesetz (NISG) Maßnahmen zum Schutz der wesentlichen Dienste und die müssen zu jeder Zeit gewährleistet sein.

In Spitälern können Störungen in der Kommunikation oder bei Datenbanken die medizinische Versorgung gefährden.
Foto: Economy_Bilderbox

Proaktive Sicherheitsstrategie

Das Krankenhaus Spittal an der Drau steht seit knapp 100 Jahren im Dienst der medizinischen Versorgung Oberkärntens. Nach einer Bedarfsanalyse der IT-Verantwortlichen wurde klar, dass ein krankenhausinterner Aufbau einer adäquaten IT-Sicherheit nur schwer möglich ist und K-Businesscom mit einem neuen Sicherheitskonzept beauftragt. Gefordert war die Umstellung auf eine proaktive Sicherheitsstrategie und die Unterstützung in besonderen IT-Stresssituationen.

K-Businesscom verfügt über ein eigenes Kompetenzzentrum für alle Belange rund um die Themen IT- und Cyber-Sicherheit und etablierte für das Krankenhaus Spittal ein individuelles Frühwarnsystem. In Summe wurden rund 600 IT-Geräte (Clients) mit einer speziellen Sicherheits-Konfiguration (SCCM) ausgestattet und mit der Security-Plattform des IT-Dienstleisters vernetzt. "Das Cyber Defense Center von K-Businesscom hilft uns bei der Früherkennung relevanter Vorfälle und wir können entsprechend rasch reagieren", sagt Herbert Wutti, IT-Leiter im Krankenhaus Spittal an der Drau. (ecaustria)