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68 Finalisten – die besten Schüler und Studenten, aber auch die erfolgreichsten Security-Spezialisten Österreichs, die sich in den Qualifikationen der vergangenen beiden Jahre gegen mehr als 500 Mitbewerber durchsetzen konnten – stellten sich der Herausforderung des ACSC-Doppelfinales am 1. April in der Konzernzentrale der A1 Telekom Austria: In acht Stunden mussten 17 verschiedene Aufgaben gelöst werden, die nicht nur exzellente fachliche Qualifikationen erforderten, sondern auch Kreativität, Ausdauer und einen nicht geringen Grad an Frustrationsresistenz. Denn während Filmhacker in Hollywood-Blockbustern mit wenigen Zeilen fulminante Erfolge erzielen, sieht die Realität meist anders aus.

8 Stunden, 17 Aufgaben und viel Expertise

Den jungen Cyber-Security-Talenten wurde am Finaltag eine breitgefächerte Expertise abverlangt: So mussten sie Aufgaben aus den Bereichen Reverse Engineering, Binary Exploitation, OSINT, Web Security, Programming, Cryptography, Forensics, Networking, Wireless & Radio Hacking sowie Steganopgraphy lösen, aber auch eine herausfordernde Hardware Challenge knacken. Je nach Schwierigkeitsgrad stand den Finalisten zur Lösung nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung – und je schwerer eine Aufgabe war, desto mehr Punkte konnten die Teams für sich verbuchen.

Suche nach qualifizierten Talenten

"Für das Bundesrechenzentrum (BRZ) ist Cyber-Sicherheit ein Top-Thema und die Entwicklung von sicheren Anwendungen einer unserer Hauptaufgaben als IT-Unternehmen der öffentlichen Hand. Daher sind wir immer auf der Suche nach qualifizierten Talenten im Bereich der Cyber-Sicherheit. Und wo kann man solche Talente besser entdecken als bei Veranstaltungen wie der Cyber Security Challenge, die wir seit Beginn gerne unterstützen", so Roland Ledinger, BRZ-Geschäftsführer. Das Bundesrechenzentrum ist Unterstützer der ersten Stunde der AustriaCyberSecurityChallenge, die heuer bereits ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Veranstaltet wird die ACSC von der CyberSecurityAustria (CSA) in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt und den Bundesministerien für Inneres, für Landesverteidigung, für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Hannes Boyer, CEO & Country Director Thales in Österreich und ein Hauptsponsor der ACSC.
Foto: Foto Wilke
"Bei der Austrian Cyber Security Challenge treten die Besten gegeneinander an! Diese Challenge zu unterstützen ist für uns daher eine großartige Möglichkeit, jene Talente zu treffen, die wir schon heute dringend suchen und in Zukunft noch mehr brauchen werden. Unsere Kunden sind im Bereich der kritischen Infrastruktur zu finden. Wir begleiten sie auf ihrem Weg zur Digitalisierung – eine große Herausforderung, wo gerade Cyber-Sicherheit eine besondere Rolle spielt."
Hannes Boyer, CEO & Country Director Thales in Österreich
68 Finalisten stellten sich der Herausforderung des ACSC-Doppelfinales am 1. April in der Konzernzentrale der A1 Telekom Austria.
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Die Gewinner des Doppelfinales 2020/2021

ACSC 2020 – Schüler:

Daniel Rogic (HTL Wels)
Florian Kirchner (SZU Ungergasse)
Felix Hromatko (HTL Donaustadt)
Simon Possegger (HTL Villach)
Simon Thamer (HTL Villach)

ACSC 2020 – Studenten:

Hassan Mohamad (FH St. Pölten)
Kristoffer Dorfmayr (FH OÖ)
Manuel Reinsperger (TU Wien)
Lukas Rysavy (TU Wien)
Michael Wedl (FH St. Pölten)

ACSC 2021 – Schüler:

Christof Tantscher (HTL Kaindorf)
Philip Graf (HTL Innsbruck)
Adrian Berner (HTL Kaindorf)
Georg Felber (TGM)
Michael Gail (HTL St. Pölten)

ACSC 2021 – Studenten:

Andreas Himmler (TU Wien)
Stefan Stoeger (TU Wien)
Felix Roithmayr (JKU Linz)
Thomas Wulz (Uni Salzburg)
Florentin Aigner (TU Wien)

Offene Klasse Österreichische Staatsmeisterschaft:

Daniel Sternig
Christian Mehlmauer
Martin Peck

IKARUS