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Die Umfragen sagten ein knappes Rennen zwischen Macron (Zweiter von links) und Le Pen (links) voraus.

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In Frankreich waren am Sonntag rund 48 Millionen Franzosen aufgefordert, einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin zu wählen, der oder die die Amtsgeschäfte im flächenmäßig größten Land der EU fünf Jahre lang führen soll. Zunächst gab es eine Vorentscheidung, so will es das Wahlsystem: Denn Staatsoberhaupt wird nur, wer mehr als 50 Prozent der gültigen Stimmen erhält. Da die absolute Mehrheit jedoch für keinen der zwölf Kandidaten und Kandidatinnen an diesem Wahlsonntag in Reichweite war, ist der laut Verfassung vorgesehene zweite Wahldurchgang in zwei Wochen fix: Die Stichwahl ist für den 24. April angesetzt.

Ergebnisse und Hochrechungen

(red, 10.4.2022)