Das fertige Spiel wird wohl verraten, welcher Gefahr Goofy und Donald im Trailer begegnet sind.

Foto: Square Enix

Vor kurzem hat die Disney-Action-Rollenspielreihe "Kingdom Hearts" offiziell ihr 20. Jubiläum begangen. Am 28. März 2002 ist der erste Teil für die Playstation 2 erschienen. Seitdem erschienen zwei weitere Fortsetzungen – zuletzt "Kingdom Hearts 3" im Jänner 2019 für die Playstation 4 und Xbox One – und zahlreiche Auskopplungen.

Beim offiziellen Videostream zum festlichen Termin durften natürlich Ankündigungen neuer Games durch Publisher Square Enix nicht fehlen. In Arbeit ist etwa "Kingdom Hearts: Missing-Link" als Abenteuer für Mobilgeräte auf iOS und Android. Das Game soll noch heuer in "bestimmten Regionen" einem Betatest mit eingeladenem Publikum unterzogen werden.

KINGDOM HEARTS

Bedrohte Metropole, realistische Grafik

Die große Aufmerksamkeit richtete sich freilich auf "Kingdom Hearts 4", das im Vorstellungsvideo ab 4:07 Minuten präsentiert wird. Held Sora wacht in einer modernen Metropole auf, als es an der Tür klingelt. Dort steht eine Dame, bei der es sich um die neue Figur Strelitzia handelt, die ihm erklärt, dass er seit seiner Ankunft in "dieser Welt" sieben Tage lang geschlafen habe.

Bei "dieser Welt" handelt es sich um "Quadratum", das offenkundig von finsteren Mächten heimgesucht wird. In einer ersten Kampfsequenz stellt sich Sora einem riesigen "Herzlosen", der für Chaos in den Straßen der Stadt sorgt. Auffällig ist dabei der im Vergleich zu bisherigen Games der Serie recht realistisch gehaltene Grafikstil.

In der nächsten Sequenz sieht man Donald Duck und Goofy. Diese schreiten auf der Suche nach jemandem durch die Dunkelheit und bekunden Hoffnung, dass die gesuchte Person ihnen helfen könnte – nur um im nächsten Moment einer plötzlichen Bedrohung zu begegnen.

Alles Weitere lässt Square Enix derweil noch offen. Auch ein Releasetermin wird im Video weder genannt noch angedeutet. Teil 3 war im Juni 2018 während es Sony-Events auf der Spielemesse E3 vorgestellt worden und erschien ziemlich genau ein halbes Jahr später. Eine PC-Umsetzung folgte 2021. (gpi, 11.4.22)