Bild nicht mehr verfügbar.

Letzten Oktober hat Apple die neuen Macbook-Pro-Modelle präsentiert.

Foto: Apple via Reuters

Kaum ist das erste Apple-Event des Jahres vorbei, steht schon das nächste vor der Tür – und zwar die Entwicklerkonferenz WWDC, bei der sich das Unternehmen vor allem auf neue Software konzentriert. Aber nicht nur, wie der "Bloomberg"-Reporter und Apple-Insider Mark Gurman in seinem Power-On-Newsletter anteasert. Neben Updates für die iPhone- und iPad-Betriebssysteme dürfen sich Fans am 6. Juni offenbar auch auf ein neues Macbook freuen.

Ursprünglich soll geplant gewesen sein, das mittlerweile sagenumwobene Mixed-Reality-Headset der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein Plan, der aufgrund diverser Schwierigkeiten bei der Entwicklung nun nicht aufzugehen scheint. Unter anderem soll es Probleme mit Überhitzung der Kamera und der verwendeten Software geben. Eine Veröffentlichung wird nun 2023 erwartet.

Neue Software

Stattdessen erwartet Gurman, dass die Betaversion von iOS 16 vorgestellt werden dürfte, die sich derzeit unter dem Codenamen Sydney in Entwicklung befindet – und zahlreiche Hinweise auf das geplante Headset bringen dürfte. Ansonsten soll die neue Version neue Benachrichtigungs- und Gesundheitsfeatures mitbringen. Ein größeres Redesign des Userinterfaces erwartet er hingegen nicht.

Um die Konferenz nicht gänzlich ohne frische Hardware eröffnen zu müssen, sei außerdem die Präsentation eines neuen Macs geplant. Mitte des Jahres sollen laut dem Reporter zwei neue Apple-Computer auf den Markt kommen – und einer dieser PCs soll ein Macbook Air sein, möglicherweise ausgestattet mit einem neuen M2-Chip und neuem Design.

Die WWDC wird dieses Jahr zum dritten Mal in Folge ausschließlich virtuell abgehalten. Nach dem Eröffnungsevent am 6. dauert sie bis zum 10. Juni. (red, 11.4.2022)