Den allgemeinen Teuerungen wird sich Apple in diesem Jahr wohl auch anschließen.

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Im Herbst könnten große Veränderungen auf die iPhone-Serie zukommen. Eine, die den Konsumenten wohl am wenigsten zugutekommt, wird laut ersten Gerüchten eine Preiserhöhung sein, die vor allem die Pro-Reihe treffen könnte.

Große Unterschiede

Seit Wochen brodelt bereits die Gerüchteküche, was die neuen iPhone-Modelle betrifft. So soll beispielsweise erstmals der Notch am oberen Rand des Smartphones verschwinden – allerdings nur bei den Pro-Modellen. Zudem wird das Mini wohl keine Neuauflage bekommen und durch eine größere Version des regulären iPhones ersetzt. Dieses soll allerdings den bereits im iPhone 13 verwendeten A15-Chip verbaut bekommen, dafür aber weiterhin unter 1.000 Euro kosten. Die Pro-Modelle sollen den neuen A16 Pro erhalten.

Neu sind Spekulationen über die kommende Preisgestaltung der neuen Smartphones. Wie die Website "Leaks Apple Pro" bereits Ende März berichtet hat, werden zumindest einige iPhone-Modelle um 100 Dollar teurer werden, und das klingt durchaus realistisch. Das würde etwa das Pro-Modell und das Pro Max betreffen. Umgerechnet auf den österreichischen Markt würde das bedeuten, dass das iPhone 14 Pro Max dann für einen Preis von 1.349 Euro in seiner Basisversion zu haben ist, das normale Pro-Modell würde nach der Teuerung statt 1.149 Euro wohl 1.249 Euro kosten. Der Preis des iPhone 14 soll laut der Website gleich bleiben, für das iPhone 14 Max werden 100 Dollar mehr als für seinen kleinen Bruder erwartet, was hierzulande 999 Euro bedeuten würde.

Als Argumentation für die Preiserhöhungen wird Apple mit Sicherheit die allgemeinen Teuerungen anführen und die damit verbundenen erhöhten Produktionskosten. Wohl auch deshalb denkt der US-Konzern bereits laut über alternative Finanzierungsmodelle nach, um durch die Teuerungen nicht Gefahr zu laufen, weniger iPhones als im Vorjahr verkaufen zu können. (red, 15.4.2022)