Die HBO-Dokumentation "Moonage Daydream" würdigt den Popstar und Universalkünstler David Bowie.

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Neon und Universal Pictures Content Group geben bekannt, dass sie einen Doku-Film über David Bowie herausbringen werden. "Moonage Daydream" ist die erste Dokumentation aus dem Nachlass des 2016 verstorbenen Künstlers. Der Film hat bereits im kommenden Mai bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere, 2023 wird er bei der US-Streamingplattform HBO Max abrufbar sein.

Der Film, der den kreativen, musikalischen und spirituellen Weg des Universalkünstlers zeigt, stammt vom renommierten Dokumentarfilmer Brett Morgen ("Cobain: Montage of Heck"), der dafür fünf Jahre lang den Nachlass Bowies durchforstet und den Film aus tausenden Stunden Originalmaterial erarbeitet hat.

Bowies Leben und Genie

Der Film erzählt von Leben und Genie Bowies in all seinen Facetten – vor allem in der Musik und im Film, aber auch in anderen Kunstformen wie etwa Tanz, Malerei, Bildhauerei, Video- und Audiocollage, Drehbuchautorenschaft, Schauspiel und Theater.

Morgen hatte ungefilterten Zugang zu Bowies persönlichen Archiven, einschließlich aller Master-Aufnahmen. Bowies langjähriger Musikproduzent Tony Visconti, der ab 2014/15 auch Bowies finales Album "Blackstar" produzierte, übernahm als musikalischer Leiter die Filmmusik zu "Moonage Daydream". (red, 15.4.2022)