Frühling ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit – es wird langsam wärmer, die braune, triste Landschaft verwandelt sich in ein Farbenmeer aus grünen Wiesen und blühenden Bäumen, und das Leben findet wieder vermehrt draußen statt. Doch der Frühling hat auch seine Schattenseiten, vor allem dann, wenn man Allergikerin oder Allergiker ist. Eine groß angelegte Langzeitstudie zeigte, dass im Jahr 2012 bereits rund 37 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher von Allergien betroffen waren.

So schön der Frühling ist, so anstrengend ist er für viele Allergikerinnen und Allergiker.
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So macht auch der heurige Frühstart der Pollen vielen bereits zu schaffen. Rinnende Nasen, ständiges Niesen, geschwollene oder brennende Augen und juckende Schleimhäute zählen zu den häufigen Symptomen bei Pollenallergien. Aber nicht nur Pollen zählen zu den Hauptverursachern von Allergien beim Menschen – auch Hausstaubmilben, Lebensmittel und Tierhaare sind Auslöser für allergische Reaktionen. Abhilfe können bestimmte Medikamente schaffen oder auch eine Hyposensibilisierung, bei der versucht wird, das Immunsystem an die Allergene zu gewöhnen. Man kann auch im Alltag selbst auf gewisse Dinge achten – Pollenallergikerinnen und -allergiker sollten beispielsweise vor dem Schlafengehen die Haare waschen, es gibt Pollenfilter für die Fenster, oder man vermeidet, tagsüber Sport zu machen oder zu lüften. Auch dieser User hat als geplagter Kreuzallergiker einen Tipp:

Welche Allergien haben Sie?

Und was hilft Ihnen dagegen? Haben Sie versucht, eine Hyposensibilisierung zu machen? Welche Tipps haben Sie für die Community? Posten Sie im Forum! (mawa, 21.4.2022)