Die Kollektivvertragsverhandlungen der österreichischen Post liefen seit 14. März.

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Wien – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post erhalten ab 1. Juli um vier Prozent mehr Gehalt. Das haben die "stundenlangen Verhandlungen" in der dritten Runde über den Kollektivvertrag ergeben, teilte die Post am Mittwoch mit. Die Erhöhung gilt für Beamtenbezüge, Sondervertragsgehälter sowie Gehälter der Mitarbeitenden, die dem Kollektivvertrag neu von 2009 unterliegen. Auch Nebengebühren und Zulagen werden um vier Prozent erhöht. Gültig ist der neue Kollektivvertrag bis zum 30. Juni 2023.

Damit stiegen Mitarbeitende der Post mit einem höheren Plus aus als Metaller, Beamtete oder Handelsangestellte. Nach Gehaltsverhandlungen im Herbst 2021 erhielten Beschäftigte in der Metalltechnischen Industrie eine Gehaltserhöhung von drei Prozent. Auch für Beamtete gab es ein durchschnittliches Plus von drei Prozent. Angestellte im Handel erhielten eine Erhöhung von 2,8 Prozent ab Jahresanfang. (APA, wisa, 20.4.2022)