Alljährlich sind nach dem Osterwochenende Ideen gefragt, wie man denn die übrig gebliebenen Ostereier auch einmal anders als für einen Eiaufstrich verwerten könnte.
Beim Durchblättern der Bücher "Alles Huhn" von Gabriele Halper und Irena Rosc sowie "Pollo d'Oro" von Bernie Rieder fielen mir die relativ einfachen Rezepte für Eiercurry auf, die beide den Vorteil haben, dass man nicht mit unendlich vielen Gewürzen in der Schublade ausgestattet sein muss.
Für die EssBar wurden die beiden Rezepte kombiniert bzw. adaptiert.
Zutaten für 2 Personen
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 1 TL Koriandersamen
- 4 hartgekochte Eier
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- ½ EL Ingwerpaste oder ca. 1 cm Ingwerknolle, frisch gerieben
- ½ EL Kurkumapulver
- ½ EL Currypulver
- 3 EL Tomatenmark
- 125 ml Gemüse- oder Hühnersuppe
- 1 kl. Dose Kokosmilch (200 g)
- Salz, Chilipaste (optional)
- Cashew- oder Erdnüsse
Eiercurry.pdf
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Die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken.

Das Öl in einem Topf erhitzen und die Koriandersamen darin anrösten.

Die Zwiebel hinzufügen, kurz anschwitzen, dann den Knoblauch dazugeben.
Die Ingwerpaste, das Tomatenmark, Curry- und Kurkumapulver ...
... kurz mitrösten und mit ...
... der Suppe sowie der Kokosmilch aufgießen. Salzen und ca. 10 Minuten bei geringer Temperatur köcheln. Falls gewünscht, Chilipaste hinzufügen.
In der Zwischenzeit die Cashew- oder Erdnüsse in einer Pfanne trocken anrösten.
Die geschälten Eier halbieren und in der Sauce erwärmen.
Curry mit den Nüssen bestreuen und servieren. Dazu passt Basmatireis oder Naan-Brot. (Petra Eder, 21.4.2022)
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