Der iMac soll mehr Power erhalten.

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Das im April erschienene iPhone SE und das iPad Air haben den Startschuss für zahlreiche Apple-Produkte gegeben, die noch 2022 auf den Markt kommen sollen. Erwartet werden neue Computer und natürlich das iPhone 14, mit dem der berüchtigte "Notch", also die Aussparung an der Oberseite des Displays, ein neues Design erhalten soll.

Während das Design ansonsten stark dem Vorgänger gleichen soll, gibt es seit einiger Zeit Gerüchte, dass das neue Modell Satellitenkonnektivität erhalten soll. Diese soll dem aktuellen Wissensstand zufolge nur in Notfällen genutzt werden können, um ausgewählten Kontakten auch dann eine Nachricht schicken zu können, wenn man eigentlich kein Netz hat.

Satellitenkonnektivität

Eine ähnliche Funktion soll in Zukunft auch die Apple Watch erhalten, schreibt Bloomberg-Reporter Mark Gurman in seinem "Power On"-Newsletter. Ob es bereits dieses Jahr so weit sein wird oder Fans noch bis 2023 warten müssen, sei bisher aber unsicher. Für die Umsetzung soll Apple demnach mit dem Unternehmen Globalstar zusammenarbeiten, das im Februar 17 neue Satelliten gekauft habe. Damit wolle man "kontinuierliche Satellitendienste" für einen "potenziellen" Kunden bereitstellen, schreibt der Berichterstatter.

Weitere Neuigkeiten hat Gurman bezüglich des iMac. Nachdem 2021 eine Version mit M1-Chip auf den Markt gekommen ist, soll derzeit an einem iMac mit der dritten Generation an Apple Silicon, also einem M3, gearbeitet werden. Dieser wird jedoch frühestens Ende nächsten Jahres präsentiert.

Geplante Hardware

Demnach soll im Macbook Air, dem Einsteigermodell des Macbook Pro und dem Mac mini ein M2 zu finden sein. Die Topmodelle des Macbook Pro sollen einen M2 Pro und M2 Max erhalten. Im leistungsstarken Mac Pro soll hingegen ein Dual-M2-Ultra verbaut werden. Beobachter fragen sich spätestens seit der Veröffentlichung des Mac Studio, was Apple für diesen in Sachen Leistung aus dem Ärmel schütteln wird. (red, 25.4.2022)

Update, 25.4.2022, 20:56 Uhr: Der iMac mit dem M3-Chip wird dem Experten zufolge frühestens 2023 präsentiert. Wir entschuldigen uns für den Fehler und haben diesen korrigiert.