Abräumer Martin Schauhuber.

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Die österreichischen Sportjournalistenpreise 2022 sind vergeben. In der Kategorie Multimedia setzte sich STANDARD-Redakteur Martin Schauhuber mit dem Bergsteigerdrama "Zehn Helden, fünf Tote: Wie der K2 im Winter bezwungen wurde" durch.

Schauhuber hat bereits in den Jahren 2015, 2018 und 2019 den Nachwuchspreis der Vereinigung der österreichischen Sportjournalisten "Sports Media Austria" gewonnen. Im Rahmen des European Newspaper Award wurde der 28-Jährige mit seiner Kollegin Selina Thaler zuletzt zweimal in Folge für den Podcast "Besser leben" ausgezeichnet.

Die weiteren Sportjournalistenpreise 2022 gingen an Christian Bruna von der European Pressphoto Agency für "Focused on Gold" (Kategorie Foto), Markku Datler von der "Presse" für "Schachtar Donezk – Klub ohne Heimat" (Text), Nikolaus Mahatsek und Niki Strecha für die Servus-TV-Produktion "Maximum Verstappen" (Video) sowie Lorenz Kirchschlager und Simon-Peter Charamza für den Podcast von kaffeehaustalk.com (Audio).

Die STANDARD-Redakteure Lukas Zahrer ("Wachse über dich hinaus"), Andreas Gstaltmeyr und Michael Matzenberger ("Wie stark Bundesliga-Klubs auf junge Spieler setzen") konnten sich in den Kategorien Print bzw. Multimedia in den Top drei platzieren.

Die Preise sind jeweils mit 1.000 Euro dotiert, die Gewinner wurden in einer Abstimmung durch die Mitglieder der Sports Media Austria ermittelt. Alle Preisträger werden am 2. Mai in Salzburg geehrt. Bis dahin wird in einer weiteren Wahl aus den fünf Kategoriensiegern ein Gesamtsieger ermittelt. (red, 25.4.2022)