Nach wochenlangen Spekulationen wurde am Montagabend publik, was viele bereits erwartet oder befürchtet hatten: Elon Musk, der reichste Mann der Welt – sein Vermögen wird auf 219 Milliarden Dollar geschätzt –, hat sich mit den Eigentümern von Twitter auf eine Übernahme für rund 44 Milliarden US-Dollar (41 Milliarden Euro) geeinigt. Sein Vorhaben: Der Kurznachrichtendienst soll von der Börse genommen, in eine globale Plattform für Redefreiheit transformiert und wesentlich lockerer reguliert werden.
"Freie Meinungsäußerung ist der Grundstein einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, an dem vitale Zukunftsthemen der Menschheit debattiert werden", sagte Musk in einem kurzen Statement und äußerte außerdem die Hoffnung, dass auch seine Kritikerinnen und Kritiker die Plattform weiterhin nutzen würden.

Die Meldung sorgte aber nicht nur bei diesen für Aufsehen. Viele Nutzerinnen und Nutzer spekulieren bereits über das weitere Vorgehen Musks und darüber, wie sich Twitter verändern wird:

Andere wiederum kehrten der Plattform gleich nach der Übernahme den Rücken zu oder sind am überlegen, wohin sie wechseln könnten:

Wie ist das bei Ihnen?

Werden Sie sich nach Alternativen umsehen? Wenn ja, nach welchen? Welche Befürchtungen haben Sie bezüglich der Twitter-Zukunft? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 26.4.2022)