Meinhard Platzer (LGT Bank Österreich), Claire Herrmann Claudia Mann, Hannah Zaunschirm (A1now & Futter, "Kleine Zeitung") Helmut Kretzl, von den "Salzburger Nachrichten" und S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, Honorary Chairman LGT.

Foto: LGT, Tanzer

Wien – Der von der Bank der Fürstenfamilie von Liechtenstein ausgeschriebene LGT-Medienpreis – Gesamtdotierung: 9.000 Euro – geht heuer unter anderem an Journalisten der "Salzburger Nachrichten" und der "Zeit". "Mit dem LGT Medienpreis möchten wir die Bedeutung des engagierten und qualifizierten Finanz- und Wirtschaftsjournalismus in Österreich würdigen und die unabhängige Medienlandschaft fördern", erklärte LGT Bank Österreich-CEO Meinhard Platzer in einer Aussendung.

Mit "Lieb und teuer" in "Die Zeit" konnte Angela Köckritz die Jury in der Kategorie Print für sich einnehmen. Sie gewann mit dem Artikel über die besondere Rolle der Großfamilie in der wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas. "Die Autorin taucht ideologisch unvoreingenommen tief in die Mechanismen dieser familiären finanziellen Netzwerke ein und bleibt dabei beobachtend, ohne zu urteilen", begründete Jury-Mitglied Corinna Milborn die Entscheidung.

Helmut Kretzl ("Salzburger Nachrichten") gewann mit seinem Beitrag "Kein Ständchen für R2D2" in der Kategorie "Sonderthema: Digitalisierung". "Sachlich fundiert recherchiert, aber immer mit einem Lächeln auf den Lippen werden Roboter, ihre Entwicklungsgeschichte und ihre Wirkung beleuchtet, ohne den Leser allzu sehr in eine Science-Fiction-Welt abdriften zu lassen. Sehr gelungen", fand Jury-Mitglied Ursula Simacek. In der Kategorie Digital wurden Claudia Mann, Julia Zötsch und Hannah Zaunschirm für den Beitrag "Was geht – reich werden mit Krypto?" in einem Podcast von "A1now" & "Futter" – dem jungen Magazin der "Kleinen Zeitung" – ausgezeichnet. (APA, 27.4.2022)