Bild nicht mehr verfügbar.

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: In Köln ist der dritte Teil von Karl Lagerfelds Nachlass versteigert worden.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Köln – Die Versteigerung des Nachlasses des verstorbenen deutschen Modeschöpfers Karl Lagerfeld in Köln hat 4,2 Millionen Euro erzielt. Das sei das Siebenfache der Vorab-Schätzung, teilte das Auktionshaus Sotheby's am Montag mit. Der Wert der 550 Lose wurde auf ungefähr 700.000 Euro geschätzt, wie DER STANDARD berichtete.

Zusammen mit den vorhergehenden Versteigerungen in Monaco und Paris beläuft sich der Erlös demnach auf 22,5 Millionen Euro. Die Versteigerung in Köln war die erste Live-Auktion im neuen deutschen Auktionsstandort von Sotheby's. Sotheby's ist nach eigenen Angaben das einzige internationale Auktionshaus, das in Deutschland Auktionen durchführt.

Zwei Teile des Nachlasses schon vorab versteigert

Lagerfeld war im Jahr 2019 gestorben. 2021 wurden bereits die ersten beiden Teile des Nachlasses in Monaco und Paris versteigert, die zusammen 18,2 Millionen Euro und damit das Vierfache der Vorabschätzung einbrachten. (APA, 9.5.2022)