Wer in den vergangenen Jahren zu studieren begonnen hat, hat sich das vermutlich etwas anders vorgestellt, als es dann gekommen ist. Die Pandemie stellte den gesamten Hochschulbetrieb auf den Kopf – aber auch die Teuerung, die mittlerweile in vielen Bereichen deutlich spürbar geworden ist, trifft Studierende hart. Etwas abfedern soll das nun die Reform der Studienförderung, die ab Herbst gelten soll und die Erhöhung und Erweiterung der Studiengebühren beinhaltet.

Mit wie viel Geld sind Sie monatlich im Studium über die Runden gekommen?
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Für Studierende unter 24 steigen die Geldbeträge um rund zwölf Prozent, für die Älteren zwischen 8,5 und zehn Prozent – die genauen Steigerungsraten hängen auch vom Wohnort ab. Doch nicht jeder und jede hat überhaupt Anspruch darauf, hängt die Möglichkeit auf Beihilfe ja vom familiären und sozialen Hintergrund ab. Wer Unterstützung von den Eltern bekommt, hat es in dem Fall schon etwas leichter, sich das Studium zu finanzieren. Andere haben zwar keinen Anspruch auf Studienbeihilfe, bekommen allerdings seitens ihrer Familien kaum oder gar keine Unterstützung. Viele sind daher gezwungen, neben dem Studium zu arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Für diesen User ist aber auch diese Option nicht immer einfach und möglich:

"Mr-Anonym" berichtet von seinen Erfahrungen:

Wie ist oder war das bei Ihnen?

Wie haben Sie sich Ihr Studium finanziert? Sind Sie nebenbei arbeiten gegangen? Oder haben Sie erst später studiert und ein Selbsterhalterstipendium bezogen? Wurden Sie durch Ihre Eltern unterstützt, oder haben Sie Studienbeihilfe bekommen? Berichten Sie im Forum! (mawa, 18.5.2022)