Wer leidige Pflichten ewig aufschiebt und sich beim Arbeiten ständig ablenken lässt, der prokrastiniert – und leidet meistens darunter. Das muss aber nicht so sein
Ob Arbeitsauftrag, Steuererklärung oder Wohnungsputz: Viele Menschen schieben Pflichten tagelang vor sich her, statt sie einfach zu erledigen. Im schlimmsten Fall beginnt man sogar einige Male, lenkt sich nach den ersten zwei Handgriffen mit Nichtigkeiten ab, verschwendet Zeit – und wird dabei auch noch von einem schlechten Gewissen geplagt. Die Wissenschaft nennt das "Prokrastinieren" und hat belegt, dass uns dieser Mechanismus auf mehrere Arten schadet.
Wo der Unterschied zwischen dem schädlichen Prokrastinieren und dem guten Nichtstun liegt und mit welchen Tricks man weniger Zeit mit Ablenkungen verschwendet, darum dreht sich die neue Folge von "Besser leben". (red, 19.5.2022)
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