Freuen sich über einen Millionenregen für die Ski-WM: der Bürgermeister von Saalbach Alois Hasenauer, ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober, OK-Chef Bartl Gensbichler und Tourismusobmann Heinz Fuchs.

Foto: APA/Gindl

Wien/Saalbach-Hinterglemm – Die österreichische Bundesregierung hat die Zusage von 15 Millionen Euro Förderung für infrastrukturelle Maßnahmen im Hinblick auf die alpinen Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm gegeben. Das sagte ein Sprecher des Sportministeriums von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Freitag der APA. Die Garantie liege nun zur Endausfertigung im Finanzministerium, was auch ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer zeitgleich bestätigte.

Saalbachs OK-Chef Bartl Gensbichler hatte zuvor in den "Salzburger Nachrichten" einen Stopp der notwendigen Arbeiten für die WM verkündet, da die Zusicherung der fehlenden Millionen für Infrastrukturmaßnahmen noch ausständig sei. Man werde "spätestens bis Mitte, Ende Juni warten und dann überlegen, ob wir alles hinwerfen", sagte Gensbichler der Zeitung (Freitagsausgabe). Danach müsse man die WM dem Österreichischen Skiverband zurückgeben.

Scherer erklärte dazu, dass die Vorgehensweise nicht mit dem ÖSV abgestimmt gewesen sei. "Gewisse Aussagen, die da getroffen wurden, wurden bevor ich gewisse Informationen mit Saalbach besprechen konnte, getroffen. Es geht ja um ein Infrastrukturpaket in Saalbach, das sich schon ein bisschen länger hinzieht. Wir haben letzte Woche schriftlich die Bestätigung bekommen seitens des Sportministeriums", sagte Scherer. (APA, 27.5.2022)