Während die Eheschließung für manche im allerkleinsten Rahmen stattfindet und kaum mehr als das Unterzeichnen eines Vertrages am Standesamt beinhaltet, gehört eine größere Feierlichkeit für viele einfach zum Heiraten dazu. Und nicht nur der Hochzeitstag selbst will zelebriert werden – auch das Poltern davor spielt häufig eine wichtige Rolle.

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Zum Poltern verkleidet durch die Gegend ziehen – was halten Sie davon?
Foto: Jonathan W. Cohen Getty Images

Wie der Junggesellenabschied so aussieht, kommt ganz auf die Braut oder den Bräutigam an beziehungsweise auf jene Personen – oft sind es Trauzeuginnen und Trauzeugen -, die für die Feier als organisatorische Hilfe engagiert wurden. Von eher beschaulichen, gemütlichen Zusammentreffen im kleinen Kreis über gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge oder ein Wochenende mit Übernachtung im Hotel bis hin zu exzessiven Partynächten, einer Polter-Rallye mit Verkleidungen und Aufgaben oder mehrtägigen Reisen in die Ferne – all das und mehr kann Teil eines Junggesellenabschieds sein. Dass die Feierlichkeiten von einigen engen Freundinnen und Freunden mitgetragen werden, ist meist Voraussetzung. Doch immer öfter kommt es zu – auch finanziell – überladenen Plänen, die nicht unbedingt im Interesse aller Beteiligten sind, wie auch dieser Beitrag zeigt:

Welche Erfahrungen haben Sie beim Poltern gemacht?

Wie war das bei Ihrer eigenen Hochzeit? Und was haben Sie als Gast schon alles erlebt? Was würden Sie nie und nimmer für Ihren Junggesellenabschied machen wollen, worüber würden Sie sich freuen? Berichten Sie im Forum! (mawa, 3.6.2022)