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Eine Torlawine.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Justin Edmo

Denver (Colorado) – Mit einem Offensivspektakel haben am Dienstag die Conference-Finalspiele in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL begonnen. Colorado Avalanche besiegte in Denver die Edmonton Oilers mit 8:6 und ging in der "best of seven"-Serie mit 1:0 in Führung. Nur ein Treffer fehlte auf den Rekord von 15 Toren in einem Conference-Finale aus den Jahren 1985 und 1973.

"Wir haben in ihrer Halle sechs Tore erzielt. Das sollte reichen, um das Spiel zu gewinnen. Es gibt für uns was zu tun, um Tore zu verhindern", sagte Edmonton-Trainer Jay Woodcroft. "Wir müssen offensichtlich etwas ändern. Wir können nicht so viele Tore hergeben und erwarten, dass wir ein Spiel in den Western-Conference-Finals gewinnen", meinte auch Stürmerstar Leon Draisaitl.

Die Oilers waren nach fünf Minuten 1:0 in Führung gegangen, lagen zum Ende des ersten Drittels aber 2:3 in Rückstand. Bis zur 37. Minute zog Colorado auf 7:3 davon, ehe Superstar Connor McDavid einen Aufholjagd einleitete, die die Oilers bis auf 6:7 heranbrachte (53.). Gabriel Landeskog fixierte aber mit einem Empty-Netter den Endstand.

NHL-Ergebnis von Dienstag – Finale Western Conference (best of seven):
Colorado Avalanche – Edmonton Oilers 8:6
Stand in der Serie: 1:0.