Eine feuchte Schnauze, die unterm Schreibtisch ans Bein stupst, Pfotengetrappel durchs Großraumbüro, riesengroße Augen, die plötzlich neben einem erscheinen, wenn man seine Jause isst: Hunde im Büro machen sich gern bemerkbar, rufen aber sehr unterschiedliche Reaktionen hervor.

Wenn Hunde im Büro präsent sind, kann es zu Konflikten kommen.
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Hund mitbringen: Im Büro gern gesehen?

In der Theorie klingt der vierbeinige Support am Arbeitsplatz ja gut: Ein Hund im Büro soll zahlreichen Studien zufolge einen positiven Effekt auf die Produktivität, auf die Stimmung und die Arbeitsatmosphäre haben. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben hier für gewöhnlich klare Regeln – mancherorts herrscht eine strikte "No Pets"-Policy. Andere sind sehr offen dafür, solange der Hund die Arbeit nicht stört oder beeinträchtigt.

Vonseiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es ähnlich: Es soll ja Menschen geben, bei denen die Hundeliebe so weit geht, dass sie niemals einen Job annehmen würden, bei dem sie ihren Vierbeiner nicht mit ins Büro bringen können. Kolleginnen und Kollegen sind bei diesem Thema ebenfalls zwiegespalten. Während die einen das Schwanzwedeln am Arbeitsplatz ebenso freudig quittieren, sind Menschen, die allergisch sind oder sich vor Hunden fürchten, naturgemäß wenig begeistert.

Wie ist das bei Ihnen?

Gehören Sie zu den Menschen, die ihren Hund gerne zur Arbeit mitbringen – und die nicht in einem Büro arbeiten würden, wo er nicht willkommen ist? Freuen Sie sich über tierische Gesellschaft am Arbeitsplatz? Oder erleben Sie das Haustier eines Kollegen oder einer Kollegin als irritierend, haben eine Allergie oder Angst? Und wie sehen Sie das von Unternehmensseite? Berichten Sie im Forum von Ihren Erlebnissen! (dahe, 10.6.2022)