Dass sich Präsident Putin bei seinem Treffen mit Verteidigungsminister Schouigu am 21. April mit der rechten Hand an den Tisch klammerte, könnte laut "Newsweek" mit seiner KGB-Ausbildung zusammenhängen: er habe trainiert, jederzeit zur Waffe zu greifen zu können.

Foto: Reuters/Russian Presidential Press Service

Washington – Eine Ende Mai erschienene Zusammenfassung mehrerer Berichte über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten kommt zu dem Ergebnis, dass Wladimir Putin im April wegen einer fortgeschrittenen Krebserkrankung behandelt worden sei.

Das US-Magazin "Newsweek" berichtet unter Berufung auf drei Informanten aus verschiedenen US-Geheimdiensten, dass die USA befürchteten, der russische Präsident reagiere zunehmend paranoid.

Außerdem soll es im März zu einem erfolglosen Anschlag auf Putin gekommen sein, schreibt "Newsweek". (bed, 2.6.2022)