Ein weitreichender Stromausfall im zweiten Wiener Gemeindebezirk hat den Beginn des Fußball-Länderspiels zwischen Österreich und Dänemark am Montagabend um eineinhalb Stunden verzögert.

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Statt um 20.45 Uhr startete die Nations-League-Begegnung im Ernst-Happel-Stadion erst um 22.15 Uhr. Hauptgrund war, dass die Flutlichtanlage nicht richtig funktionierte.

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Der Strom war erstmals kurz nach 20 Uhr ausgefallen. Einige Stromkreise im Stadion funktionierten zwar, das Flutlicht fiel zwischenzeitlich aber komplett aus.

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Die rund 20.000 Zuschauer vertrieben sich die Zeit unter anderem mit einer Handy-Lichtwelle zu den Klängen des "Donauwalzers". Um 21.45 Uhr kamen die Mannschaften dann zu einem zweiten Aufwärmen auf den Rasen.

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Laut Angaben von Wiener Netze war die Stromversorgung nach rund einer Stunde wiederhergestellt. Die Flutlichtanlage benötigte aber Zeit, um neu hochgefahren zu werden.

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"Selbstverständlich tut es uns leid, es war eigentlich alles angerichtet für ein Fußballfest beim ersten Heimspiel von Teamchef Ralf Rangnick", sagte ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold im ORF-Interview.

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Für das ÖFB-Team war es nicht der erste verzögerte Spielbeginn. Im September des Vorjahres hatte etwa das WM-Qualifikationsspiel in Moldau (2:0) wegen eines Drohnenüberflugs 30 Minuten verspätet angefangen.

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Hätte die Partie gegen Dänemark am Montag nicht ausgetragen werden können, wäre eine Verschiebung auf einen anderen Spieltag die einzige Möglichkeit gewesen.

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Bereits am Freitag steht für die Österreicher in Wien das nächste Nations-League-Heimspiel gegen Weltmeister Frankreich auf dem Programm. (APA, 6.6.2022)

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