Nicht nur entlang des Wiener Donaukanals ist kunstvolle Street-Art zu bewundern – Graffiti sind in Wien allgegenwärtig und prägen das Stadtbild, ob legal oder illegal entstanden.

Graffiti in Wien-Mariahilf.
Foto: Christian Fischer

Vom einfachen "Tag", mit dem jemand mehr oder weniger sein Revier markieren und bekunden will, vor Ort gewesen zu sein, bis hin zum großformatigen Gemälde, in dem Stunden aufwendiger Gestaltung stecken, reicht die Bandbreite der gesprayten Kunstwerke.

Oftmals verbirgt sich eine politische Botschaft hinter den Graffiti, wie etwa im Falle des wiederholt erneuerten Schriftzugs "Schande", der auf dem Lueger-Denkmal am gleichnamigen Platz am Wiener Stubenring prangt. Aktuell thematisieren viele der Street-Art-Künstlerinnen und -Künstler die anhaltende Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg. An anderer Stelle prangen gesprayte Kunstwerke, die in erster Linie ästhetischen – oder zumindest gestalterischen – Ansprüchen genügen.

Graffiti am Wiener Donaukanal.
Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Wo sind Wiens beste und hässlichste Graffiti?

Schicken Sie uns Ihre Graffiti-Aufnahmen mit Angabe des Entstehungsortes an userfotos@derStandard.at! Wo ist Ihr liebster Graffiti-Spot? Welche der gesprühten Werke gefallen Ihnen – und welche sehen Sie eher als Verschandelung des öffentlichen Raums? (dahe, 8.6.2022)