Diversity, Punk und Brandanschlag: Wie sehen Sie den "Tatort: Schattenleben" aus Hamburg?
"Anstrengende Systemsprenger-Attitüde", "schlüssiger Polizei-Thriller" – oder ein Fall zum "Schöntrinken"?
Ansichtssache
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Eine verdeckte Ermittlerin verschwindet nach einem Brandanschlag auf das Wohnhaus eines Polizisten. Ihre Freundin und Kollegin Julia Grosz (Franziska Weisz) spürt ihr undercover in der linksautonomen Szene nach. Das ist grob umrissen der Ausgangspunkt des "Tatort: Schattenleben" am Sonntagabend, bei dem die Produktion sich verpflichtete, das Team und die Darsteller möglichst vielfältig zu besetzen.
"Die Welt" sieht diese Diversity-Regelung ganz im Sinne ihrer konservativen Positionierung als potenziellen "Quotenkiller", die "Süddeutsche Zeitung" vermisst eine "Straffung" der Handlung, "Der Spiegel" wiederum vergibt für den "Polizei-Thriller im Pogo-Modus" immerhin sieben von zehn möglichen Punkten. Und wie sehen Sie den "Tatort" am Sonntagabend?
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