Das Bild stammt von der Eröffnungs-Pressekonferenz. Für die spektakuläre Akrobatik sorgten die Cheerleaderinnen der Graz Giants.

Foto: Sport Austria/Florian Rogner

Graz – Bei den Sport Austria Finals von Donnerstag bis Sonntag in Graz stehen 28 Sportverbände und 6.000 Athletinnen und Athleten im Mittelpunkt. An 23 Sportstätten werden mehr als 200 Entscheidungen fallen, vielfach geht es um nationale Ehren. Zu sehen ist unter anderem Rodeln am Schlossberg, Schwimmsport in der Auster, Kick- und Thaiboxen in der Union-Halle, Wakeboarden am Schwarzlsee, Rollstuhl-Basketball in der ASKÖ-Halle Eggenberg sowie Footvolley und Beachtennis am Freiheitsplatz.

Mit dabei sein wird unter anderem auch Vanessa Herzog, die zweifache Olympiavierte im Eisschnelllauf tritt im Inline-Speedskating an und verteidigt ihre vier Titel aus dem Vorjahr. Die Rückenprobleme hat sie im Griff. "Ich bin viel auf dem Rad unterwegs, viel auf der Laufbahn. Ich habe keine Schmerzen, mehr als zwei Stunden Radfahren geht nicht, aber Skaten kann ich 30 bis 40 Minuten am Stück. Und das Wichtigste: ohne Probleme."

Sport Austria-Präsident Hans Niessl freut sich auf ein "Sport-Fest für uns alle". Und auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) ist vom Konzept und der zweiten Auflage in Graz überzeugt. "Die Entwicklung ist beachtlich, von Inklusion über Nachhaltigkeit bis Digitalisierung. Mit unserer Förderung zielen wir stark auf die Sichtbarmachung ab, investieren in Content-Produktion und Livestreams, damit die Verbände diese Bühne auch optimal nützen können." 500 Volunteers sind im Einsatz. (APA, 14.6.2022)