Diese Anmut. Diese Ausstrahlung. Diese Coolness. Beruhigendes Schnurren, zum Streicheln einladendes Fell, Kuscheln auf der Couch – die zahllosen Gründe, weshalb man es genießt, mit einer oder mehreren Katzen seine vier Wände zu teilen, dürften hinlänglich bekannt sein.

Das Leben mit Gadsen ist pure Freude – oder?
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Wenn die Gadse unangenehm auffällt

Doch Katzen hinterlassen auch Haare, zerkratzen Mobiliar oder melden sich sehr nachdrücklich mit ihren Wünschen zu Wort. Sie spucken manchmal an ungünstiger Stelle aus, was ihnen nicht bekommt, und nicht jedes Geschäft schafft es notwendigerweise ins dafür vorgesehene Kisterl. Ihr Futter riecht wenig angenehm, und ihre Katzenstreu landet, wo sie nicht hingehört – was für unfreiwilliges Strandfeeling zu Hause sorgt. Haben sie Freigang, bringen sie gut gemeinte Geschenke nach Hause, die manchmal noch halb lebendig sind. Sie toben des Nachts lautstark mit Spielzeug herum oder wecken uns mit einem Pfotenstupser gegen die Nase oder Gemaunze zur Unzeit auf. Und Kitten, die nur Flausen im Kopf haben und alles auf den Kopf stellen, sind noch einmal ein ganz eigenes Kapitel.

Kritik an Katzenhaltung: Was die Gadse traurig macht

Natürlich ist all das nur eine Frage der Perspektive – die wirklich Leidtragenden und Unverstandenen sind natürlich die armen Gadsen selbst:

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Trotz Katzenliebe: Womit nervt Sie Ihre Gadse?

Hand aufs Herz: Welche Eigenschaften oder Marotten Ihrer Katze finden Sie schlichtweg nervig – und wie gehen Sie damit um? Inwiefern haben Sie sich die Katzenhaltung in der Theorie anders vorgestellt? Gibt es etwas, das Sie regelmäßig irritiert – und was finden Sie halb so schlimm? Auf welche unliebsame Aufgabe, die mit der Katzenhaltung einhergeht, könnten Sie auch gerne verzichten – und womit haben Sie notgedrungen leben gelernt? Erzählen Sie im Forum! (dahe, 24.6.2022)