Das Basketball-Team der Golden State Warriors hat seinen vierten NBA-Meistertitel in den vergangenen acht Jahren mit einer großen Parade gefeiert. Zehntausende Anhänger säumten am Montagnachmittag in Blau und Gold die Market Street in San Francisco. Die Mannschaft um Stephen Curry grüßte von offenen Bussen. "Sicher anders" sei seine vierte Meisterschaft, sagte Curry, der erstmals als wertvollster Spieler der Finalserie (4:2 gegen die Boston Celtics) ausgezeichnet worden war.

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2020 hatten die Warriors nach Verletzungen die schlechteste Bilanz aller NBA-Teams verzeichnet und das Play-off verpasst. "Back again", stand folgerichtig auf Currys T-Shirt, mit dem er sich bei der Parade im Sonnenschein den Fans präsentierte. "Man weiß einfach, was die letzten drei Jahre bedeutet haben", erklärte der 34-Jährige. Viel sei passiert. "Und jetzt haben wir vier Meistertitel, das ist speziell." Ihren bis heuer letzten Titelgewinn hatten die Warriors 2018, also noch vor der Corona-Pandemie, gefeiert. Draymond Green hatte auch ein passendes Leiberl für alle Fans der Boston Celtics parat.

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Captain Klay zeigt es an: Vier.

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Das wandelnde Gemälde Gary Payton II präsentiert den Pokal.

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Das geniale Coaching von Steve Kerr hatte einen sehr großen Anteil am Gewinn der Meisterschaft.

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Machte die Basketballdynastie der Golden State Warriors überhaupt erst möglich: Das Planungsgeschick von General Manager Bob Myers. (red, 21.6.2022)

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