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Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri hat bei den Weltmeisterschaften in Budapest in der Freien Kür eine Medaille erneut verpasst. Die 24-Jährige stellte am Mittwoch im Solo-Bewerb mit starken 90,1333 Punkten einen persönlichen Rekord auf und landete damit auf dem fünften Platz. Wie schon in der Technischen Kür, als Alexandri ebenfalls Fünfte geworden war, reichte es nicht zu ihrer angepeilten ersten WM-Medaille. Auf Bronze fehlten ihr diesmal rund 1,6 Punkte.

Gold ging in Abwesenheit der russischen Topfavoriten, die aufgrund des Angriffskrieges in der Ukraine ausgeschlossen worden waren, wie schon in der Technik-Kür an die Japanerin Yukiko Inui (95,3667). Silber holte auf der Margareteninsel in der ungarischen Hauptstadt erneut die Ukrainerin Marta Fiedina (93,8000) vor der Griechin Evangelia Platanioti (91,7676). Vor Alexandri landete auch noch die Italienerin Linda Cerruti (90,9667).

Unmittelbar vor Alexandris Auftritt musste die US-Amerikanerin Anita Alvarez aus dem Schwimmbecken gerettet werden. Nach ihrer Kür war die 25-Jährige bewusstlos untergegangen und musste von ihrer Trainerin und einer weiteren Person aus dem Wasser gebracht werden. Alvarez sei unter "medizinischer Beobachtung", hieß es zunächst in einer Durchsage. "Ihr geht es gut", sagte eine Betreuerin des US-Teams wenige Minuten nach dem Vorfall, der Stress habe sie überfordert. (APA, 22.6.2022)