Anita Alvarez sorgte für den Schreckmoment der Schwimm-WM als sie im Wasser ohnmächtig wurde.

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Budapest – Synchronschwimmerin Anita Alvarez ist nach ihrem Kollaps nicht im Team-Finale der WM in Budapest gestartet. Die 25-Jährige verfolgte den Auftritt ihrer acht am Ende neuntplatzierten US-Teamkolleginnen am Freitag vom Beckenrand. Nach der Performance umarmte Alvarez ihre Kolleginnen. Alvarez war unmittelbar nach ihrer freien Solo-Kür am Mittwoch im WM-Becken ohnmächtig geworden, untergegangen und von ihrer Trainerin Andrea Fuentes sowie einer weiteren Person gerettet worden.

Am Donnerstag hatte Fuentes noch offen gelassen, ob Alvarez das Team-Finale in der Freien Kür schwimmen kann oder nicht. Bezüglich des Gesundheitszustands ihrer Athletin hatte sie Entwarnung gegeben. "Die Ärzte haben alle Vitalwerte überprüft und alles ist normal: Herzfrequenz, Sauerstoff, Zuckerwerte, Blutdruck, usw. ... alles ist in Ordnung", schrieb die Spanierin Fuentes auf Instagram. Team-Gold holte sich in Abwesenheit der in den vergangenen Jahren dominanten Russinnen China vor der Ukraine und Japan. (APA, 24.6.2022)