In der Regel weiß man relativ schnell, worin man schlecht ist: Ob es sich dabei um die Unfähigkeit handelt, sich Namen zu merken, oder darum, immer unpünktlich zu sein; oder um vergleichsweise wichtigere Fähigkeiten wie grundlegende Rechenkenntnisse, das Erlernen von Sprachen oder das Erledigen handwerklicher Tätigkeiten. Immerhin ist man sich selbst meist der strengste Kritiker oder die strengste Kritikerin – oder einfach nur realistisch.

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Sind Sie talentiert im Zeichnen?
Foto: hsyncoban Getty Images

Viel seltener fällt einem aber auf, worin man eigentlich richtig gut ist. Viele Menschen empfinden Selbstlob oder Selbstwertschätzung als überheblich – oder ihnen fehlt einfach das Bewusstsein dafür, welche Talente sie haben. Dabei ist jeder Mensch in ganz unterschiedlichen Bereichen begabt, ob das offensichtliche Fähigkeiten wie sportliche, musikalische oder künstlerische Talente sind oder welche, die im Alltag gar nicht als solche hervorgehoben werden. Dazu kann beispielsweise zählen, gut kochen oder zuhören zu können, hilfsbereit, emphatisch, organisiert oder gut im Multitasking zu sein.

Was ist Ihr Talent?

Wann sind Sie sich dessen bewusst geworden, etwas gut zu können? Oder haben andere Menschen Sie darauf hingewiesen und erst dann wurde Ihnen das bewusst? Fällt es Ihnen leichter, zu wissen, worin Sie schlecht sind, als worin Sie gut sind? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 4.7.2022)