Die breiten Sand- und Kiesstrände von Porto Recanati laden vor allem Familien ein, hier ihre Ferien zu verbringen.

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Auch mit dem Fahrrad können die Abruzzen erkundet werden.

Foto: Massimiliano Crea

Die Morgensonne taucht die Strände in goldenes Licht.

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Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft lädt Fiorenzuola di Focara zum Verweilen ein.

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Tortoreto zählt zu den sogenannten "Sieben Perlen" der Abruzzen.

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La Rotonda ist ein eindrucksvolles Gebäude am Strand von Senigallia.

Foto: Regione Marche

Im Herzen Italiens, zwischen Apennin und Adria, liegen die Marken, die mit einer sanften Hügellandschaft und malerischen Badeorten bezaubern. Das Meer ist allgegenwärtig – man kann es sehen, riechen oder fühlen. Das gilt auch für die südlich angrenzende Region – die Abruzzen – mit ihren Nationalparks und der 130 Kilometer langen Küste.

Die Strände der Marken – Vielfalt begeistert

Lange weiße Strände mit feinstem Sand, kleine und felsige Buchten mit Klippen und Palmen – so präsentiert sich die rund 180 Kilometer lange Küste der Marken mit 26 Badeorten und neun Yachthäfen. Über die Strada panoramica von Gabicce kommend fährt man durch das beeindruckende Naturschutzgebiet Parco Regionale Monte San Bartolo und entdeckt Fiorenzuola di Focara. Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft laden Ort und Strand zum Verweilen ein. Angeschwemmtes Treibholz weckt bei so manchen Besucher*innen die kreative Ader und lässt Skulpturen entstehen.

Das Herz aller Italienfans schlägt höher, wenn sie das leuchtende Goldgelb der Strände von Senigallia, einem beliebten Badeort in der Provinz Ancona, sehen. Reist man weiter, entlang der Riviera del Conero, so entdeckt man die Strände von Sirolo: San Michele, ein schöner schmaler Strandstreifen, Sassi Neri, ein langer Strand mit schwarzen Kieselsteinen, Urbani mit seinem grünen Pinienwald im Hintergrund, und "Le Due Sorelle" (der "Zwei-Schwestern"-Strand), der seinen Namen von zwei riesigen Zwillingsfelsen erhielt, die sich aus dem transparenten Wasser erheben. Wenige Kilometer südlich ladet Porto Recanati mit breiten Sand- und Kiesstränden vor allem Familien ein, hier ihre Ferien zu verbringen. Natur pur heißt es dagegen im Naturreservat Sentina in der südlichsten Provinz der Marken. Eine Landschaft aus Wasser und Sand, die sich entlang der Küste erstreckt.

"Le Due Sorelle" (der "Zwei-Schwestern"-Strand) erhielt seinen Namen von zwei riesigen Zwillingsfelsen, die sich aus dem transparenten Wasser erheben.
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Goldene Strände und felsige Buchten – die Abruzzen

Breite Strände mit goldenem Sand im Norden und Klippen, Kiesbuchten und Landzungen mit Blick auf das Meer im Süden – so werden die Abruzzen für die Reisenden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Qual der Wahl hat man, wenn man sich für eine der "Sieben Perlen" entscheiden soll: Nimmt man Martinsicuro, Alba Adriatica, Tortoreto oder Giulianova, Roseto degli Abruzzi, Pineto oder doch Silvi? Sie alle liegen an der sogenannten "Gartenküste" der Abruzzen, haben breite Sandstrände und bieten sowohl Entspannung als auch Unterhaltung.

In den Abruzzen ist das Meer allgegenwärtig.
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Der Küstenabschnitt, der von Ortona nach Vasto, durch San Vito Chietino, Rocca San Giovanni, Fossacesia, Torino di Sangro und Casalbordino führt, ist als "Trabocchi-Küste" bekannt. Namensgebend sind zum Fischfang errichtete Pfahlbauten, die heute meist zu Restaurants umfunktioniert sind und wo man typische Aromen der maritimen Tradition der Abruzzen genießen kann. Hier ist die Küste unregelmäßiger, gekennzeichnet durch felsige Meeresböden, die die spektakulären Farbschattierungen der Adria hervorheben. In Fossacesia, Torino di Sangro (Le Morge), Casalbordino und Vasto Marina laden Sandstrände und gut ausgestattete Strandbäder zum Verweilen und Genießen ein. Ein besonderer Tipp für FKK-Freund*innen: An der Küste von Torino di Sangro befindet sich außerdem der einzige zugelassene Nacktbadestrand in den Abruzzen.