Der britische Premier Boris Johnson tritt zurück, wenn auch nicht – sofort – von allen Ämtern. Und doch ist es für das Vereinigte Königreich ein politisches Erdbeben: Zum ersten Mal zieht Johnson weitreichende Konsequenzen.

Gründe dafür gab es genug: von einem planlosen Brexit über "illegale" Gartenpartys bis hin zum aktuellen Chaos in seiner Regierungstruppe. Nicht nur die Opposition hat Johnson in den letzten Monaten lautstark kritisiert.

Was war nun also der Tropfen, der das Fass in Boris Johnsons Politkarriere zum Überlaufen brachte? Wie genau wird sein Rücktritt ablaufen? Und was bedeutet das für Großbritannien und die Europäische Union? Darüber sprechen Gerald Schubert aus dem STANDARD-Außenpolitikressort, und Großbritannien-Korrespondent Sebastian Borger.

Das ist eine aktualisierte Version dieser Folge von Donnerstagabend. (red, 7.7.2022)

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