Von vielen wurde es bereits tagelang erwartet: Am Donnerstag gab der britische Premierminister Boris Johnson widerstrebend seinen Rücktritt bekannt. Er werde aber im Amt bleiben, bis sich die konservative Partei für einen neuen Kandidaten entschieden habe.

In den britischen Medien wurde am Freitag dennoch von Johnson Abschied genommen. Manche zeigten sich traurig über den Abgang ihres "Brexit-Champions", andere haben diesen Rückzug schon sehnlichst erwartet. (awe, 8.7. 2022)

Der "Economist" sieht einen gefallenen Clown.

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Für "The Times" hat Johnson das Handtuch geworfen.

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Die "Daily Mail" macht eine "kollektive Hysterie" unter den Tories für Johnsons Rücktritt verantwortlich.

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Der "Guardian" titelt: Es ist (fast) vorbei.

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Der "Daily Express" dankt dem "Champion of Brexit" überschwänglich.

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Der "Daily Mirror" ist sich sicher, dass Johnson noch für eine letzte Party bleiben will.

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Für die "Financial Times" bleibt Johnson bis zum Ende aufmüpfig.

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Am "Daily Record"-Cover werden Johnson Misserfolge aufgezählt.

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Auch der "Daily Star" weiß zu Johnsons Vermächtnis wenig Gutes zu sagen.

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"The Scotsman" sieht Johnson im Abgang, aber noch nicht ganz weg vom Fenster.

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Das "iPaper" beschreibt Johnsons Rückzug mit einem Wort: Untergang.

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In der "Metro" wird Johnson zu einem sofortigen Rücktritt bewogen.

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"The Sun" dankt Boris Johnson mit einem Abschiedskuss ein weiteres Mal für den Brexit und zeigt ihn mit Ehefrau Carrie und Sohn Wilfred.

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