Er realisiert Projekte in ethnografischen Museen weltweit, verbindet darin Vergangenheit und Gegenwart: In seiner umfassenden Ausstellung im Wiener Weltmuseum setzt George Nuku Werke aus der Sammlung in neues Licht und kombiniert sie mit seinen eigenen. Diese schafft der neuseeländische Künstler mit Māori- und schottischen Wurzeln oft aus Plexiglas oder Plastik – für ihn kein Müll, sondern heiliges Material. Wir haben den Künstler im Weltmuseum getroffen und über Postkolonialismus, Ahnenschädel und Tattoos gesprochen. (Katharina Rustler, 11.7.2022)