Führen ab 8. August durch die ORF-"Sommergespräche": Tobias Pötzelsberger und Julia Schmuck.

Foto: STANDARD/Regine Hendrich

Wien – Erstmals in der 41-jährigen Geschichte der ORF-"Sommergespräche" führen mit Tobias Pötzelsberger und Julia Schmuck ab 8. August ein TV-Journalist und eine Radio-Journalistin gemeinsam durch die traditionelle Interviewreihe mit den Parteichefinnen und Parteichefs. Pötzelsberger war bereits 2019 "Sommergespräche"-Gastgeber, für die Radio-Innenpolitik-Journalistin Schmuck, bekannt etwa für ihre "Im Journal zu Gast"-Interviews auf Ö1, ist es das TV-Debüt. Die "Sommergespräche" finden heuer live auf der Terrasse des neuen ORF-Newsrooms statt.

STANDARD: Während andere im Urlaub sind, moderieren Sie heuer die "Sommergespräche" und machen sich so sehr viel Arbeit im Sommer. Warum tut man sich das an?

Pötzelsberger: Das ist schon die beste Frage. Ich habe ja bereits 2019 die "Sommergespräche" moderiert, da war der Sommer ein bisschen hinüber. Dann sind zwei Pandemiesommer gekommen, die auch keine echten waren. Und jetzt mach ich wieder die "Sommergespräche". Nein, also Scherz beiseite, das ist ein Angebot, das man nicht ablehnt, wenn man politische Interviews machen will. Ein schöner Sommer ist nett, aber das mitunter größte politische Interview des Landes zu machen, das schlägt alles, und das macht man einfach – und ich mach's gern.

Schmuck: Ich auch.

STANDARD: Und war da kein Zögern da, nachdem Sie das schon 2019 gemacht haben?

Pötzelsberger: Ich musste kurz überredet werden, aus den eben genannten Gründen und vor allem, weil es wahnsinnig viel Arbeit ist und ich vor dem Respekt habe. Dann habe ich aber noch einmal drüber geschlafen und gehört, dass die Julia das gemeinsam mit mir macht. Dann ist es überhaupt noch einmal leichter gegangen. Julia hat wahnsinnig viel innenpolitische Erfahrung. Zwei innenpolitische Köpfe denken und wissen halt viel mehr als einer. Und ich glaube, davon können wir super profitieren.

Schmuck: Absolut. Ich muss gestehen, ich habe jetzt nicht so lange nachgedacht und recht schnell Ja gesagt. Ich freue mich schon sehr drauf.

STANDARD: Wie ist das für Sie, plötzlich vor dem Vorhang zu stehen?

Schmuck: Letztendlich geht es ja um das Gespräch, und Interviews habe ich schon viele geführt. Noch geht es mir gut mit der Öffentlichkeit. (lacht) Es geht ja um die Inhalte.

Pötzelsberger: Julia ist aber nicht nervös. Das ist ein gutes Zeichen. Ich habe gedacht, du bist sicher nervöser. (lacht)

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STANDARD: Aber wann beginnt die Arbeit, die Vorbereitungszeit?

Pötzelsberger: Die hat schon längst begonnen.

Schmuck: Unsere tägliche Arbeit bereitet ja auch vor. Wir sind ja ständig im News-Circle drinnen, also man denkt natürlich die ganze Zeit daran. Also die Ordner und die Ideen füllen sich. Aber jetzt wird es natürlich noch intensiver.

Pötzelsberger: Ja, ich habe zwei Handys und schicke mir immer selbst Artikel oder Links hin und her. Das mach ich auch schon eine ganze Weile. Ich habe gleichzeitig auch noch die "ZiB 1", was eine gewisse Doppelbelastung ist. Wenn die "Sommergespräche" laufen, werde ich zum Glück von Peter Teubenbacher vertreten.

STANDARD: Thematisch liegen die Dinge eh auf der Hand, oder? Corona, Ukraine, Energiekrise, Inflation?

Pötzelsberger: Es sind eigentlich Krisengespräche. Die Kunst wird sein, dass es nicht nur um das Erwartbare geht, aber an diesen Dingen kommst du nicht vorbei. Es gab sicher schon "Sommergespräche" mit geringerer Nachrichtenlage. Es ist zwar eine schwierige Zeit, aber journalistisch interessant.

STANDARD: Sie haben ja 2019 quotenmäßig die erfolgreichsten "Sommergespräche" der ORF-Geschichte moderiert. Die Latte liegt hoch.

Pötzelsberger: Du kannst dir ja gar keine Latte legen, weil du die Quoten ohnehin vorab nicht beeinflussen kannst. Wir versuchen immer, ein interessantes Gespräch zu machen, das ist Berufsehre. Die Quoten der "ZiB"-Sendungen zeigen, dass das Informationsbedürfnis total groß ist.

STANDARD: 2019 war Ibiza und eine andere Dynamik im Sommer da.

Pötzelsberger: Genau, es gibt auch sicher einige, die jetzt schon ein bisschen genug haben von Politik, oder?

Schmuck: Das kann schon sein. Aber andererseits: Es braucht Lösungen für so viele Fragen, die so unmittelbar sind. Ich glaube, dass trotzdem Interesse da sein wird.

STANDARD: Ihr Paarlauf zwischen TV und Radio ist ja ein Signal in Richtung Multimedialität, die mit dem neuen Newsroom am Küniglberg Einzug hält. Wie läuft es?

Schmuck: Wir wachsen jetzt gerade zusammen, nachdem wir die Räumlichkeiten bezogen haben. Dadurch können sich so spannende Projekte wie unseres ergeben. Man kann ja auch voneinander profitieren. In der Pandemie haben wir gesehen, wie schwierig der Redaktionsalltag mit den vielen Online-Sitzungen ist. Es tut gut, wenn man auch physisch zusammen ist, diskutieren kann und mitbekommt, was bei dem anderen gerade los ist.

Pötzelsberger: Die Redaktionsarbeit nur in Online-Konferenzen ist schwierig. Ich bin froh, dass es wieder ein bisschen mehr Persönliches und persönliche Sitzungen gibt.

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STANDARD: Wie bereitet man sich auf ein Szenario vor, dass man zum Beispiel Corona bekommen könnte? Begeben Sie sich vor den "Sommergesprächen" in Isolation?

Schmuck: Das Risiko minimieren steht sowieso immer an der Tagesordnung. Also es ist halt wie im echten Leben. Wenn jemand ausfallen sollte, dann ist es halt so.

STANDARD: Gerade bei Ö1 gab es große Vorbehalte, vom Funkhaus wegzuziehen, und Bedenken, dass Ö1 unter die Räder des dominanten Fernsehens geraten könnte.

Schmuck: Es spielt sich gerade ein. Du, Tobias, hast das vorhin so schön gesagt: Es ist, wie wenn man als Paar zum ersten Mal in eine neue Wohnung zieht. Man muss die Grenzen abstecken, sich kennenlernen und beschnuppern. Das spielt sich ein, aber da treffen viele selbstbewusste Leute aufeinander, das passt schon.

Pötzelsberger: Zur kolportierten Angst, unter die Räder zu kommen: Es gibt so etwas wie eine redaktionelle Selbsthygiene. Das sind alles sehr stolze, erfahrene, professionelle Journalistinnen und Journalisten. Wenn es hier zu irgendeiner Art von Gleichmacherei käme, würde ganz schnell ein innerer Proteststurm beginnen. Und dann kommt auch noch eine Portion Eitelkeit bei uns allen dazu. Ich bin nicht seit 20 Jahren Journalist, um mir von irgendjemandem sagen zu lassen, wie eine Geschichte zu funktionieren hat, nur weil wir in einem neuen Gebäude sind. Sicher nicht. Also, die redaktionelle Hygiene funktioniert sehr gut. Vielleicht sogar jetzt noch besser, weil wir ein neues Setting haben.

STANDARD: Sie haben also keine Befürchtungen, dass es weniger Pluralismus gibt?

Pötzelsberger: Kann sich jemand vorstellen, dass Armin Wolf, Tarek Leitner, Susanne Höggerl, Susanne Schnabl, Simone Stribl, Matthias Westhoff, Franz Renner oder Rainer Hazivar oder wer auch immer sich tatsächlich von jemandem sagen lassen würden, wie sie ihre Interviews machen sollten? Come on, das ist ein absurder Gedanke. Dafür sind wir zu erfahren, zu kritisch und sicher auch zu stolz im Journalistenethos.

STANDARD: Das sind die ersten "Sommergespräche" unter dem neuen Generaldirektor Roland Weißmann. Was können Sie über seine Handschrift sagen?

Pötzelsberger: Für meinen Alltag hat nie eine Rolle gespielt, wer Generaldirektor ist. Alle Verantwortlichen von Chefredakteur Matthias Schrom über Channel-Manager Alexander Hofer bis zu Generaldirektor Roland Weißmann haben mir kürzlich den Rücken gestärkt, als es darum ging, George Clooney zu interviewen beim Gamechanger-Festival. Das Interview habe ich einen Tag davor abgesagt, als ich erfahren habe, dass es mit dem Clooney-Management abgesprochene Fragen gibt. Daraufhin habe ich abgelehnt, das zu machen, woraufhin mir alle Unterstützung signalisiert haben. Das erwarte ich von einem guten Chef – und das ist passiert.

STANDARD: Hat es dann einen Disput gegeben mit Puls 4?

Pötzelsberger: Für mich ist das weit weg von Disput, sondern einfach eine professionelle Entscheidung. Ich kann unabhängig vom Fall nicht verstehen, dass Journalistinnen und Journalisten abgesprochene Fragen stellen. Das stimmt mit meiner journalistischen Grundhaltung nicht überein.

Schmuck: Wer Generaldirektor ist, hat keinen Einfluss auf die journalistische Arbeit, und das ist gut so.

STANDARD: Der ORF ist ja ein Feindbild vieler Corona-Leugner und -Verharmloserinnen. Bekommen Sie das häufiger zu spüren?

Schmuck: Gar nicht. Im Radio ist man weniger sichtbar und weniger stark in der Auslage, dass man was abbekommt.

Pötzelsberger: Ich glaube, es wird sich bei dir ändern. Ich bekomme schon viele Mails und Briefe, und ich versuche, auf alle einzugehen und zu antworten. Wenn es aber ums Beschimpfen geht, gibt es den Junk-Mail-Ordner. Ein paar Leute, nicht viele, musste ich sperren. Ich bin gerne auch Ansprechpartner für den ORF, ich bin aber kein emotionaler Fußabtreter. Beschimpfungen muss man sich nicht ständig anhören.

STANDARD: Waren da auch Drohungen dabei, die Sie zur Anzeige gebracht haben?

Pötzelsberger: Nein, das nicht. Beschimpfungen, aber keine Drohungen. Zum Glück. Es hat sich aber auch etwas abgemildert. Vielleicht kommt es wieder, wenn der Winter energiemäßig schwierig wird und Corona durch die Decke geht. Das wäre sehr schwierig für den sozialen Frieden, aber momentan ist es ruhiger. Es ist eine Kurve: Lockdown vorbei, und die Mails werden weniger.

STANDARD: Wenn vom ORF die Rede ist, ist die Politik nicht weit. Wie oft haben Sie es mit Interventionen zu tun?

Schmuck: Nie. An mich persönlich wurde noch nichts herangetragen. Natürlich gibt es Pressesprecher, die anrufen und über Geschichten diskutieren wollen, das gehört zum Geschäft dazu, es wird aber nichts weitergegeben. Da haben wir großartige Chefs und Chefinnen. So frei wie im Radio zu arbeiten ist sehr fein. Vielleicht glaubt man das nicht von außen und es gibt dieses Vorurteil – es ist aber so.

Pötzelsberger: Ich finde es legitim, dass Pressesprecher anrufen und ihre Sicht der Dinge schildern. Das kann man sich anhören, zu den Akten legen, und wenn es stimmt, tatsächlich darüber debattieren. Jetzt als "ZiB"-Moderator kommt aber auch bei mir gar nichts an. Früher als Innenpolitikreporter gab es schon immer wieder mal Anrufe, teilweise auch mit Nachdruck. Aber nichts, das über das übliche Maß hinausgeht. Bei den Chefs passiert das sicher häufiger, die wissen es aber abzufedern. Ich fühle mich völlig frei. Die "ZiB 1" ist sicher die meistbeobachtete Sendung im ORF. 2019 bei den "Sommergesprächen" haben Pressesprecher natürlich auch versucht anzurufen und höflich zu fragen, worum es denn gehen wird, und ich habe genauso höflich gesagt: Das sage ich nicht, lassen Sie sich überraschen.

STANDARD: Die ÖVP hat sich kürzlich geweigert, eine Vertreterin oder einen Vertreter in die "ZiB 2" zum Bilanzinterview zu schicken. Politikberater Thomas Hofer hat dann diesen Part übernommen und Bilanz gezogen. Ist das klug?

Schmuck: Es sagt ja auch was, ob man kommt oder nicht. Es wurde ja auch thematisiert.

Pötzelsberger: Es macht schon einen Eindruck in der Öffentlichkeit, wenn man nicht kommt, und ich weiß nicht, ob es ein guter Eindruck ist. Generell muss man sagen, dass es vor allem in Diskussionssendungen schwieriger geworden ist, bestimmte Gäste aus der Regierung zu bekommen.

STANDARD: Warum?

Pötzelsberger: Das kann ich nicht beantworten. Die Bühne wäre eine große, das Publikum ist da. Irgendwas anderes muss eine Rolle spielen.

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STANDARD: Vor wenigen Monaten ist bekannt geworden, wie sich die ÖVP und die Grünen das ORF-Direktorium via Sideletter aufgeteilt haben. Was denken sich die Redakteurinnen und Redakteure, wenn man das liest?

Schmuck: Man freut sich nicht.

Pötzelsberger: Es ist Ausdruck der Tatsache, dass politischer Einfluss in den höchsten ORF-Gremien zurückgedrängt und einfach abgestellt werden muss. Ganz einfach. Die Politik hat per Gesetz nichts im ORF verloren, und das sollte endlich auch in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Wir geben uns größte Mühe, einen ordentlichen Job zu machen. Es ist unfair, wenn unsere Arbeit immer wieder in die Nähe solcher Dinge gestellt wird. Ich lasse mich nicht beeinflussen, Julia lässt sich nicht beeinflussen. Ob vom Redakteursrat oder kürzlich von Armin Wolf bei einer Preisverleihung: Wir reden uns eh alle den Mund fusselig, auch ich habe es auch schon tausende Male gesagt. Wir hoffen, dass die Politik die Finger vom ORF lässt.

STANDARD: Der ORF ringt mit der Politik, den Verlegern und den Privatsendern um ein neues ORF-Gesetz, das ihm mehr Spielraum im digitalen Bereich geben soll. Was ist aus Ihrer Sicht das Wichtigste?

Pötzelsberger: Die Sieben-Tage-Regelung für die TVthek muss weg, finde ich. Die ist völlig lebensfremd. Im Jahr 2022 muss sich der ORF auch auf Social Media bewegen können, und ich stelle mir die Frage, ob die Mitkonkurrenten tatsächlich in Österreich sind oder vielmehr woanders, wenn es etwa um die Verteilung der Werbeeinnahmen geht. Das ist eine internationale Thematik und wird nicht zwischen den Zeitungen und dem ORF ausgetragen. Der ORF darf nicht in eine digitale Vergangenheit zurückgedrängt werden, sondern muss sich nach vorne orientieren können. Neue, große Einschränkungen wären absurd.

STANDARD: Und im Radio?

Schmuck: Auch die Sieben-Tage-Regelung. Es ist wahnsinnig schade, dass so viele großartige Produkte dann einfach weg und nicht mehr verfügbar sind.

Pötzelsberger: Allen Journalistinnen und Journalisten im Haus wäre es wichtig, dass die Arbeit länger verfügbar ist und dass diese anachronistische Regel fällt. Ich schaue mir manchmal ORF-Inhalte auf Youtube an, das ist ja total merkwürdig.

STANDARD: Die "Liebesg'schichten und Heiratssachen" sind quotenmäßig immer eine gute Rutsche für die ORF-"Sommergespräche", die jeweils montags im Anschluss stattfinden. Schauen Sie die Sendung normalerweise, wenn Sie nicht gerade die "Sommergespräche" moderieren?

Schmuck: Ja, ich habe es mir immer wieder angeschaut. Nicht jede Woche, aber regelmäßig.

Pötzelsberger: Ich finde die Sendung auch entzückend. Das ist ein gutes Beispiel, wie es gelingen kann, in große Fußstapfen zu treten (von Elizabeth T. Spira, Anm.) und trotzdem mit einer eigenen Note etwas Tolles zu machen. Nina Horowitz macht das super.

STANDARD: Welche Rolle spielen die Reaktionen nach den "Sommergesprächen"? Wie sehr nehmen Sie sich Kritik zu Herzen?

Schmuck: Man kann es eh nie allen recht machen. Wie das genau wird, sehen wir dann am 9. August. Das Ziel ist, es möglichst gut zu machen und seinen Ansprüchen gerecht zu werden.

Pötzelsberger: Jeder von uns wird danach natürlich einmal auf Twitter schauen, keine Frage, oder auf andere Kanäle, aber für die psychische Gesundheit sollte man das einschränken. Du musst aus dem Gespräch rausgehen und dir sicher sein, dass du das Beste gegeben hast, bestmöglich vorbereitet warst. Ob das Gegenüber dann mitspielt oder etwas Unvorhersehbares passiert, kannst du eh nicht steuern. Ich möchte mir selbst keinen Vorwurf machen müssen. Es ist wie beim Tennis: Du hast dich ausgepowert, alles gegeben, vielleicht war ein anderer besser, aber du sollst dir keine Vorwürfe machen müssen. Die "Sommergespräche" sind so eine große Bühne, und irgendjemand hat einmal gesagt: Es ist schon ein Erfolg, wenn man sich nicht blamiert und unbeschadet rausgeht. Die Fallhöhe ist enorm.

STANDARD: Was machen Sie, wenn Sie sich nicht gerade mit Innenpolitik beschäftigen?

Schmuck: Ich bin mit meiner Tochter sehr oft am Spielplatz. Ein Pendeln zwischen innenpolitischen Schauplätzen und dem Kindergarten.

STANDARD: Was sehen Sie sich im Fernsehen an?

Schmuck: Ich schaue viele Krimis. "Tatort" oder "Landkrimis".

Pötzelsberger: Was?

Schmuck: Und ich schaue mir natürlich die "ZiB 1" an.

Pötzelsberger: Da ist ja jede Ausgabe fast wie ein Krimi.

Schmuck: Zum Glück gibt es die TVthek, denn um diese Uhrzeit lege ich meistens meine Tochter nieder.

Pötzelsberger: Serien-Binge-Watching machst du nicht?

Schmuck: Nein, weniger.

Pötzelsberger: Ich auch nicht, ich habe keine Zeit. Der ORF macht ja auch super Sachen. Wenn sie länger in der TVthek wären, würde ich sie mir auch anschauen. (lacht)

(Oliver Mark, Astrid Wenz, 11.7.2022)