Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einem Eisberg in Island – und beobachten Möwen, Enten und Robben im blauen Gletscherwasser
Blog
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Michael Simoner
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Wenn es stimmt, dass auch visuelle Reize für Abkühlung sorgen, können diese Bilder vielleicht helfen, die momentane Hitze zu lindern. Sie sind, wie schon die Fotos aus dem Blog in der Vorwoche, erst vor kurzem in Island entstanden. Bei Außentemperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius, wie ich betonen möchte, um die kühle Brise im Kopfkino anzufächeln. (Was haben wir genörgelt: Winterdaunenjacke im Sommer, geht's noch? Was waren wir froh, sogar Handschuhe eingepackt zu haben.)
Passagiere der Eisberge
In Island herrschen stellenweise fast arktische Verhältnisse. Die Insel nahe am nördlichen Polarkreis ist eine Mischung aus Feuer und Eis, hier gibt es aktive Vulkane und die größten Gletscher Europas. In der Lagune von Jökulsárlón kann man dem Vatnajökull, genauer seiner Gletscherzunge Breiðamerkurjökull, beim Kalben zusehen. Kleine Eisberge ziehen vorbei auf den Atlantischen Ozean hinaus, tausende Möwen und Enten fahren zumindest eine Zeitlang als Passagiere mit.
Schauen und Staunen
In der beindruckenden Lagunenlandschaft, die durch das Zusammentreffen von Süß- und Meerwasser blau schimmert, sind auch häufig Kegelrobben und Seehunde zu beobachten. Hier kann man Stunden mit Schauen und Staunen verbringen, aber das gilt ja ohnehin für ganz Island. Ich hoffe, die Bilder können einen kleinen Eindruck davon vermitteln. Und jetzt: Cool down! (Michael Simoner, 20.7.2022)
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