Das Jubiläum des Alleskönners Wim Vandekeybus und seiner Compagnie Ultima Vez geht weiter! Diese Woche mit der Weltpremiere von Scattered Memories. Auch sind österreichische Größen wie Philipp Gehmacher mit einer Uraufführung im mumok dabei. Ins Getümmel werfen sich außerdem Florentina Holzinger mit ihrem Stunt-Ballett und die Meisterin Dada Masilo, die dieses Jahr auch selbst im ImPulsTanz Classic THE SACRIFICE zu sehen sein wird.

© Mavric

Eva-Maria Schaller / Studio Dan
FEMENINE

Unter freiem Himmel bei freiem Eintritt kann Eva-Maria Schallers Uraufführung genossen werden. Über die organische Minimal Music Femenine (1974) des afroamerikanischen, homosexuellen Komponisten Julius Eastman verbinden sich sechs Tänzerinnen, das Wiener Musikensemble Studio Dan und das Publikum zu einem virtuosen Miteinander. Ein improvisatorisches, interaktives Erlebnis zum Mitmachen!

Mo, 25. Juli, 17:00 + Di, 26. Juli, 17:00, Goethehof in Kaisermühlen, Eintritt frei

© Ruben Pioline

LIBR’ARTS / Nadia Beugré
L’Homme rare

Licht und Gesang sind ein besonders hervorstechender Faktor dieses Stücks. Die nicht gerade schüchternen Männer machen sich in einem Trance-artigem Zustand nackt und beginnen sich zu berühren und zu bewegen. Sind ihre Bewegungen "männlich"? Sind sie "weiblich"? Die begabte ivorische Choreografin Nadia Beugré wirbelt die scheinbaren Selbstverständlichkeiten geschlechtertypischer Bewegungsmuster heftig durcheinander. Ein eindrucksvolles Stück, das unser Sehverhalten hinterfragt.

Mo, 25. Juli, 19:00 + Mi, 27. Juli, 21:00, Odeon

© Ambra Vernuccio

Akram Khan Company
Jungle Book reimagined

Der Klassiker neugedacht: welchen Dschungel werden zukünftige Generationen von Kindern vor Augen haben? Denn der Dschungel wie wir ihn kennen verliert an Fläche, Artenvielfalt und mit jedem verstreichenden Tag an Lebensraum. Die bekannten Tierfiguren wie Bagheera, Ballo oder Kaa haben mit den verheerenden Auswirkungen der Erderwärmung zu kämpfen. Die Heldin Mowgli wird in einem Setting von herausragendem Tanz, poetischen Videoanimationen und eindrucksvoller Musik mit den Themen der Klimakrise konfrontiert. Ein wahrlich eindrucksvoller Abend.

Mo, 25. Juli, 21:00 + Di, 26. Juli, 21:00, Burgtheater

© Michael Loizenbauer

Michael Turinsky
Precarious Moves

Der herausragende Wiener Tänzer, Körperphilosoph und zweifacher Nestroy-Preis-Gewinner setzt hier ein Zeichen gegen die Normen unserer Mobilitätskultur, macht sich stark für ein Verstehen von und Verständnis für das "andere" Sich-bewegen zusammen mit dem "eigenen". Im Anschluss an die Vorstellung am 26. Juli findet ein Gespräch mit Karin Cerny (Profil), Michael Turinsky und Marty Huber (QueerBase) statt. Dieses wird in österreichische Gebärdensprache übersetzt. Darüber hinaus wird der Text aus der Performance live auf die Bühne projiziert.

Mo, 25. Juli, 21:00 + Di, 26. Juli, 20:30 + Mi, 27. Juli, 19:00, Kasino am Schwarzenbergplatz

© Andreas Bolm

[8:tension] Young Choreographers’ Series
Boglárka Börcsök & Andreas Bolm

Figuring Age

Um die Ausdruckstänzerinnen Irén Preisich, Éva E. Kovács und Ágnes Roboz aus Budapest vor dem Vergessen werden zu bewahren, erschuf Boglárka Börcsök in Zusammenarbeit mit Filmemacher Andreas Bolm ein beeindruckendes Werk. Die drei überneunzigjährigen Tänzerinnen zeigten ihre Herangehensweise an das Tanzen, welche von der jungen Choreografin in eine Verkörperung von Geschichten und Erinnerungen verwandelt wurde.

Di, 26. Juli, 16:00 + 18:00 + 20:00, mumok

© Festival Parallèle Margaux Vendassi

[8:tension] Young Choreographers’ Series
Maud Blandel feat. Maya Masse & Ensemble Contrechamps

Diverti Menti

Piano, Tuba, E-Gitarre und die Tänzerin Maud Blandel bilden den spannenden Fokus in der Neuinstrumentalisierung und körperlichen Interpretation von Mozarts Divertimento K.136. Die Schweizer Choreografin erschuf damit ein seltenes synästhetisches Ereignis. Zusammen mit drei Solisten des renommierten Genfer Ensemble Contrechamps und der Tänzerin Maya Masse entstand ein wunderbar freies und polyphones Spiel. Rhythmus und Tempo unterstreichen dabei die moderne Expressivität des beinahe zweihundertfünfzig Jahre alten Stücks.

Di, 26. Juli, 19:00 + Do, 28. Juli, 19:00, MuTh

© Alberto Franceschini

Elio Gervasi
ELIO SOLO

Als poetische Konstante der Wiener Tanzszene bleibt er immer seinem eigenen Maßstab treu. Seit gut einem halben Jahrhundert lebt er in Wien und hat hier vor 35 Jahren seine eigene Compagnie gegründet, in welcher er bis heute als leidenschaftlicher Tanzschaffender beweist, wie feinfühlig er mit Tänzer*innen arbeiten kann. Zusammen mit Karl Baratta zeigt sich Gervasi in einem großen Solo endlich wieder selbst auf der Bühne.

Di, 26. Juli, 21:00 + Do, 28. Juli, 21:00, Schauspielhaus

© Wim Vandekeybus

Ultima Vez / Wim Vandekeybus
Scattered Memories

Bereits mit 24 löste Wim Vandekeybus eine ästhetische Revolution mit der Gründung seiner Compagnie Ultima Vez und seinem ersten Stück What The Body Does Not Remember aus. Wie Menschen auf Extremsituationen reagieren steht im Mittelpunkt seiner Arbeit. Der Tänzer und Choreograf ist ebenfalls Fotograf und Filmemacher und startete vor 35 Jahren seine künstlerische Laufbahn, die von Dynamik, Konflikt und einer besonderen Bewegungssprache gekennzeichnet ist. Zur Feier des Jubiläums wird mit dem speziellen Projekt aus einem Cast von mehreren Generationen Scattered Memories gezeigt, was Ultima Vez ausmacht.

Do, 28. Juli, 19:00 + Fr, 29. Juli, 21:00, Volkstheater

© Roland Rauschmeier

Anne Juren
Sensorial Transference

Bei dieser Uraufführung wird das Publikum dazu eingeladen, an der körperlichen Erfahrung eines Patienten teilzunehmen. Und damit kennt sich die aus Frankreich stammende Wiener Choreografin, Tänzerin und Forscherin Anne Juren aus! Sie hat eine ganze Reihe von Symptom Pieces geschaffen, in denen sie Fantasmical Anatomies entstehen ließ, um zu zeigen, wie die Fähigkeit, sich etwas vorzustellen, beispielsweise "Phantomglieder erschaffen kann, die so konkret sind wie Knochen".

Do, 28. Juli, 19:00 + Sa, 30. Juli, 19:00 + So, 31. Juli, 19:00 + Mo, 1. August, 20:30, Volkstheater – Dunkelkammer

© John Hogg

ImPulsTanz Classic
Dada Masilo / The Dance Factory

THE SACRIFICE

Die südafrikanische Meisterin Dada Masilo wurde bereits letztes Jahr für dieses Stück gefeiert und dieses Jahr tanzt Masilo auch selbst in ihrem Werk. Ihr ist es ein Anliegen, die schlichte Handlung des Frühlingsopfers zu erweitern, weil sie "eine größere Geschichte erzählen" will. So hat sie mit THE SACRIFICE ein ganz eigenständiges, sinnliches Werk für rund ein Dutzend Tänzer*innen und Live-Musiker*innen geschaffen. In ihrem kraftvollen, aus Botswana stammenden Tswana-Tanz schwingen rituelle Kraft und emotionale Rhythmen.

Do, 28. Juli, 21:00 + Sa, 30. Juli, 21:00 + So, 31. Juli, 19:00, Burgtheater

© Chris Haring

Liquid Loft / Chris Haring
Modern Chimeras

In dieser Uraufführung verbinden sich die Körper der Tänzer*innen zu seltsamen Kombinationen in optisch täuschenden Stoffen und Kostümen, die den Blick verwirren und die Fantasie beflügeln. Für Liquid Loft ist die Mythologie rund um Chimären der Input, aus dem die Gruppe um den Wiener Choreografen Chris Haring den Stoff für ihr neues Stück gewinnt: Das Mischwesen tanzt hier als "neues Fleisch" (vergleiche etwa die Filme von David Cronenberg) in trugbildhaften, experimenthaften Transformationen, ungreifbar und ohne bestimmte Form.

Fr, 29. Juli, 19:00 + So, 31. Juli, 19:00, Odeon

© François Kohl

Robyn Orlin / City Theatre & Dance Group
In a corner the sky surrenders – unplugging archival journeys … # 1 (for nadia ❣️)...

Manhattan, 1994. Die südafrikanische Tänzerin Robyn Orlin sieht, wie Obdachlose in der Lower East Side Unterschlupf in Kühlschrankkartons suchen. Sie hat Probleme, einen Arbeitsraum zu finden und beginnt, in einer solchen Schachtel ein Solo zu entwickeln. Die weltweit anerkannte Künstlerin ist für ihre kontroversen Stücke mit Titeln wie We Must Eat Our Suckers With the Wrapper On bekannt. Ihr Karton-Solo hat sie nun an die ivorische Tänzerin Nadia Beugré weitergegeben, die es bei ImPulsTanz vortanzen wird.

Fr, 29. Juli, 21:00 + So, 31. Juli, 21:00, Kasino am Schwarzenbergplatz

© Marc Domage

Lenio Kaklea
Sonatas and Interludes

"Herstory" anstatt "History"! Darauf pocht die gebürtige Griechin mit Nachdruck und dafür lässt sie ihr extrem fein strukturiertes und detailreiches Duett-Solo entstehen, in dem sie selbst lässig bis eckig im schwarzen Motorraddress und in einem roten Leotard tanzt, sich via Video vergrößert und mit dem großartigen Pianisten Orlando Bass ebenso miteinbezieht wie den eigenen Schatten. So überzeugend kann die Richtigstellung von Geschichtsschreibung auch im Tanz umgesetzt werden.

Sa, 30. Juli, 19:00 + Mo, 1 August, 19:00, MuTh

© Karolina Miernik

Freestyle Dance Contest
Rhythm is a Dancer

Auch heuer ist dieses absolute Highlight Teil des Festivals! Die Atmosphäre und Stimmung sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Tänzer*innen jeden Levels, jeden Alters und aller Stile sind eingeladen, um sich den heißbegehrten Preis – eine Residency bei ImPulsTanz 2023 – zu ertanzen. Es geht aber nicht nur darum, Publikum und Jury zu begeistern, sondern auch spontan auf die Musik von DJ Worst Messiah einzulassen. Host ist HipHop-Legende Storm. Früh kommen lohnt sich!

Sa, 30. Juli, 20:15, Arsenal

© Mayra Wallraff

[8:tension] Young Choreographers’ Series
Djibril Sall

evening.haiku

Ausgehend von der Ruhe und Offenheit der traditionellen japanischen Gedichtform des Haikus widmen sich Djibril Sall und die grandiose Tänzerin Sointu Pere ihren tiefliegenden, durch Queerfeindlichkeit und Rassismus verursachten Traumata und halten an dem Glauben fest, dass jeder Schmerz mit Fürsorge und Bewusstsein in etwas anderes verwandelt werden kann. Eine österreichische Erstaufführung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Sa, 30. Juli, 21:00 + Mo, 1. August, 23:00, Schauspielhaus

© Eva Würdinger

Florentina Holzinger
TANZ. Eine sylphidische Träumerei in Stunts

Klassisches, romantisches Ballett? Nein, danke. Stunts, Splatter und Provokation ist was man sich von Florentina Holzingers Stück erwarten kann. Die extravagante Performance wurde 2019 mit einem Nestroy für die beste Regie ausgezeichnet und war laut der Zeitschrift Theater heute die Inszenierung des Jahres 2019. Neben Balletttraining an der Stange und Besenreiten gibt es schwebende Motorräder und viele Überraschungen. Nichts für schwache Nerven!

So, 31. Juli, 21:00 + 2. August, 21:00 + 3. August, 19:00, Volkstheater

© Johanna Lietha

Alexander Gottfarb
Encounters #3

Encounters #3 erkundet zusammen mit Clélia Colonna und den Teilnehmer*innen der ImPulsTanz Pro Series die Arbeitsumgebung eines Bauernhofs. Die Aufführungen finden auf einem Feld statt und sind für das Publikum kostenlos zugänglich. Gottfarb geht von der Vorstellung aus, dass Tanz Arbeit ist und versucht, diese als Aktivität des Miteinanders mit Performer*innen und Publikum zu teilen.

Mo, 1. August – Fr, 5. August, 16:00-22:00, Nelson-Mandela-Platz, Eintritt frei

© Evelyn Bencicova / Kunsthalle Basel

Geumhyung Jeong
Homemade RC Toy

Die von der Künstlerin selbstgebauten Roboterskulpturen, welche in ihrer Performance zum Einsatz kommen, können in der gleichzeitig laufenden Installation betrachtet werden. Wie könnten die Objekte Eingang in die Performance finden? Welche Interaktion kann mit ihnen entstehen? In der Performance treffen die Roboterskulpturen in intimen Begegnungen und sinnlichen Interaktionen mit der Künstlerin zusammen. Homemade RC Toy ist ein neugieriges mechanisches Ballett zu Beginn einer technologisch unterstützten Zukunft und zugleich eine anregende sexuelle Fantasie, welche die sich ständig verschiebenden Grenzen zwischen dem Belebten und dem Unbelebten im Zeitalter des Cyborgs erforscht.

Installation: Mo, 1. August, 17:00 + Di, 2. – Fr, 5. August, 10:00–18:00, Akademie der bildenden Künste – Säulenhalle

Performance: Mo, 1. August, 21:00 + Do, 4. August, 21:00, Akademie der bildenden Künste – Säulenhalle

© Félix-Antoine Morin

Ausstellung
Félix-Antoine Morin

Asemic Sound Mappings

In den Arbeiten des kanadischen Künstlers werden Fiktion und Abstraktion verlagert durch Bild, Klang oder sakrale Musik. Er spielt mit Realität und stellt in dieser Ausstellung grafische Partituren aus seinem kompositorischen Repertoire dar. Interpretation oder Entschlüsselung der Musikalität ist hier nicht das Ziel. Sondern der reine Bildsymbolismus soll sich entfalten können.

Vernissage: Mo, 1. August, 18:00, Eintritt frei

Öffnungszeiten: Di, 2. August, 10:00–18:00 + Mi, 3. + Fr, 5. August, 10:00–16:00 + Do, 4. August, 10:00–21:00, Leopold Museum

© Bernhard Müller

Philipp Gehmacher
The Slowest Urgency (an environment)

Diese Uraufführung ist als eine komplett neue Adaption im mumok zu sehen. Sie ist ein Musterbeispiel dafür, das scheinbare Gegensätze Anregung zu komplexerem Denken geben können. Für ein Plädoyer, Dringlichkeit und Langsamkeit als zusammengehörig zu sehen, hat Philipp Gehmacher sein einzigartiges Bewegungsvokabular auf sechs Tänzer*innen ausgeweitet. In klug ausgefeilten, sinnlich raffinierten Passagen werden die Verhältnisse zwischen Verstehen und dem Drang, in Aktion zu treten, ausgelotet.

Mo, 1. August, 18:00 + Mi, 3. August, 18:30, mumok

© Laurent Theillet

Benoît Lachambre / Félix-Antoine Morin
Cathartic Quest

Was kann wahrhafter sein als reale kathartische Erfahrungen? Zusammen mit dem Künstler und Musiker Félix-Antoine Morin macht sich Lachambre in diesem Stück auf die Suche nach der "spirituellen Wahrheit im Schaffen von Kunst". Dabei spielen Heilpflanzenzeremonien, Delfine, Repression und Katholizismus wichtige Rollen. Doch auch die Resonanz der gesungenen Stimme innerhalb der Architektur spielt einen entscheidenden Faktor in dem Stück über Authentizität.

Mo, 1. August, 19:30 + Mi, 3. August, 17:30, Leopold Museum

© Ivo Dimchev

Cie. Ivo Dimchev
In Hell with Jesus

Himmel und Hölle treffen im neuen Stück des bulgarischen Performers, Sängers und bildenden Künstlers Ivo Dimchev aufeinander. Sechs Figuren treffen sich in einer Schwulenbar, da kommt ein Typ mit Knarre und knallt sie alle ab. Auch der Attentäter segnet das Zeitliche. Als alle zum Liegen gekommen sind, werden hochbedeutende Fragen an die Wand projiziert. Und siehe: eine Person nach der anderen erfährt ihre Auferstehung. Ob in diesem Grill wohl auch der Erlöser selbst vorbeischaut? Eine Uraufführung, die man nicht missen möchte.
Mo, 1. August, 21:00 + Mi, 3. August, 21:00, Akademietheater

© Mathieu Verreault

Clara Furey
Dog Rising

Die kanadische Musikerin, Tänzerin und Choreografin fasziniert und beeinflusst mit ihrem Stück nicht nur das Publikum, sondern ebenso die drei Performer*innen. Denn wie beim Tanzen im Club pulsiert auch hier der ganze Körper unter den Schwingungen der Musik. In Dog Rising wird – zu hypnotischen Sounds von Fureys Bruder Tomas – so getanzt, dass die sinnliche Wahrnehmung des Publikums nicht nur geweckt, sondern auch feinst sensibilisiert wird.
Di, 2. August, 19:00 + Do, 4. August, 21:00, Odeon

© Daniel Nicoalevsky Maria

[8:tension] Young Choreographers’ Series
Ana Pi

The Divine Cypher

Ana Pis The Divine Cypher ist Recherche, Poesie und Politik zugleich – eine Auseinandersetzung mit uralten haitianischen Sakraltänzen und mit dem Jetzt, in das diese Gesten noch immer hineinreichen. Auch die Arbeit von Maya Deren, die bereits verstorbene brasilianischen Experimentalfilmemacherin, kommt in dieser Performance zum Zug und zeigt wie durch das Medium Film die Vergangenheit lebendig gehalten werden kann.

Di, 2. August, 21:00 + Do, 4. August, 19:00, Kasino am Schwarzenbergplatz