
Aufgrund eines technischen Gebrechens wurde die A11 für mehr als eine Stunde gesperrt, was zu zehn Kilometern Stau führte.
Wien – In den Morgenstunden sind Österreichs Straßen am Samstag von Blechlawinen großteils noch verschont geblieben. Allerdings verursachte ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen im Kroislerwandtunnel (A10) kurz nach 8.00 Uhr den ersten langen Stau – über zehn Kilometer und eine Wartezeit bis zu zwei Stunden, berichtete der ÖAMTC. Ähnlich war die Situation vor dem Karawankentunnel. Aufgrund eines technischen Gebrechens wurde die A11 für über eine Stunde gesperrt. Das führte zu einem zehn Kilometer langen Stau.
Auf der Tauern Autobahn (A10) wurde gegen 5.30 Uhr vor dem Ofenauer Tunnel zwar Blockabfertigung verhängt, diese wurde aber schon zwei Stunden später wieder aufgehoben. Zu langen Verzögerungen kam es in den Morgenstunden nur an den slowenisch-kroatischen Grenzen und am Autobahnring rund um Zagreb. Lenkerinnen und Lenker mussten dort Zeitverluste von etwa zwei Stunden in Kauf nehmen.
Entspannung auf Fernpasss Straße am Nachmittag
In Tirol durften sich die Autofahrerinnen und Autofahrer auf der Brenner Autobahn (A13) zwischen Patsch und Schönberg in Geduld üben, sowie abschnittsweise auf der Fernpass Straße (B179) zwischen Biberwier und Nassereith. Mit einer Entspannung der Situation rechnete der Club erst gegen 15.00 Uhr. (APA, red, 23.7.2022)