Wer in den vergangenen Jahren dabei war, ein Haus zu bauen, weiß, wie mühsam sich das in Zeiten der Pandemie gestaltete. Vielfach kam es erst zu Verzögerungen, und schließlich schossen auch die Preise für Rohstoffe wie Holz, Zement und Stahl deutlich in die Höhe. Seit 1. August ist eine weitere Hürde hinzugekommen: Mit der neu erlassenen Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-V) sowie der Änderung der Vermögens-, Erfolgs- und Risikoausweis-Verordnung wird es nun deutlich schwerer, einen Kredit für einen Hausbau oder einen Wohnungskauf zu erhalten.

Wie haben Sie den Hausbau finanziell gestemmt?
Foto: imago images/Shotshop/Sergey Nivens

Die aktuelle Situation lässt den Traum vom Eigenheim für viele Menschen und Familien in weite Ferne rücken, wie auch dieser Beitrag zeigt:

Aber auch schon früher war ein Hausbau für viele finanziell nur schwer zu stemmen. Letztlich ist ein solches Projekt oft nur mit Unterstützung zu realisieren: ob durch die finanzielle Hilfe von Familienmitgliedern, das Erbe eines Grundstücks oder das Ausleihen von Geld in Form eines Kredites oder bei nahestehenden Personen. Nicht zu unterschätzen ist die Arbeit, die man selbst in ein Haus steckt – wer vieles ohne fremde Hilfe auf die Beine stellen kann, ist beim Hausbau klar im Vorteil, braucht aber auch Ausdauer und Geduld:

Wie ist oder war das bei Ihnen?

Wie haben Sie Ihr Haus finanziert? Welche Unterstützung haben Sie in Anspruch genommen? In welchen Bereichen konnten Sie einsparen? Haben Sie selbst am Bau mitgewirkt? Welche Tipps haben Sie für andere Häuselbauerinnen und Häuselbauer? Berichten Sie im Forum! (mawa, 2.8.2022)