Klaus Stimeder wird neuer STANDARD-Korrespondent: Er wird über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und der Schwarzmeer-Region berichten.

Foto: STANDARD/Christian Fischer

Wien – DER STANDARD baut sein Netzwerk an freien Korrespondentinnen und Korrespondenten, die über den Ukraine-Krieg berichten, weiter aus. Bisher haben Daniela Prugger, Denis Trubetskoy und Moskau-Korrespondent Jo Angerer direkt aus der Ukraine berichtet. Dazu stößt jetzt auch Klaus Stimeder. Der Journalist und Autor wird ab Mitte August aus Odessa über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und der Schwarzmeer-Region berichten.

Stimeder studierte Internationale Entwicklung und Migration an der University of California, Los Angeles (BA, Phi Beta Kappa) und an der University of Oxford (MSc). 2003 gründete er in Wien gemeinsam mit Johannes Weyringer das Monatsmagazin "Datum – Seiten der Zeit", das er bis 2010 als Herausgeber und Chefredakteur führte. Von 2010 bis 2021 arbeitete er unter anderem als US-Korrespondent der "Wiener Zeitung" in New York und Los Angeles sowie für den kalifornischen Radiosender KPCC.

Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen die Biografie von "STANDARD"-Gründer Oscar Bronner (gemeinsam mit Eva Weissenberger) und der in vier Sprachen übersetzte Essay "Hier ist Berlin". Zuletzt erschien von ihm der Kriminalroman "Malta Transfer". Für Stimeder ist es nicht der erste Einsatz in Odessa. Für die "Wiener Zeitung" und die Ö1-Journale berichtete er bereits von März bis Anfang Juni aus der umkämpften Hafenstadt in der Südukraine. (red, 1.8.2022)