Auch wenn von den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung momentan nicht mehr viel spürbar ist und Lockdowns sowie Kontaktbeschränkungen für viele bereits in Vergessenheit geraten sind, haben die vergangenen zweieinhalb Jahre Spuren hinterlassen. Das zeigt sich auch bei zwischenmenschlichen Beziehungen: Jede fünfte Person in Österreich verlor wegen der Krise Freundschaften, so eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Integral.

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Meinungsverschiedenheiten im Freundeskreis: Wie gehen Sie damit um?
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Ausschlaggebend für den Verlust von Freundinnen und Freunden waren für viele Meinungsverschiedenheiten bezüglich Corona-Maßnahmen oder -Impfungen. Aber auch andere Themen belasten Freundschaften. Meinungsdifferenzen in Bezug auf den Ukraine-Krieg führten etwa bei 22 Prozent der Befragten zu Unstimmigkeiten, beim Klimawandel waren es 14 Prozent. "feuer und eis" berichtet vom Verlust einer guten Freundin:

Dass die Pandemie zu so manchen – nicht nur negativen – Erkenntnissen geführt hat, meint "Ich erklärs dir":

Für "Mathias Steinlaus" sollte man in einer guten Freundschaft allerdings über gewisse Meinungsverschiedenheiten hinwegblicken können:

Wie ist oder war das bei Ihnen?

Welchen Einfluss hatte die Pandemie bislang auf Ihre Freundschaften? Haben Sie Freundinnen und Freunde aufgrund von starken Meinungsverschiedenheiten verloren? Oder im Gegenteil: Haben Sie in der Krise Freundschaften intensivieren können? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 17.8.2022)