Gemeinschaftsräume fördern das Zusammenleben im Wohnhaus, sind aber auch ein Kostenfaktor.

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Das bereits 73. Wohnsymposium von STANDARD und "Wohnen Plus" findet am Donnerstag, dem 1. September 2022 um 15 Uhr im Ausstellungszentrum der IBA_Wien statt (1200 Wien, Nordwestbahnstraße 16). Das Thema lautet "Soziale Nachhaltigkeit in der Praxis – Wunsch oder Wirklichkeit" und wird sich also mit der "vierten Qualitätssäule" im Wiener Wohnbau beschäftigen, der sozialen Nachhaltigkeit. Gemeinschaftsräume werden in Bauträgerwettbewerben häufig gefordert, stehen dann aber oft leer.

Nach der Eröffnung durch IBA-Leiter Kurt Hofstetter und den stellvertretenden Geschäftsführer des Wiener Wohnfonds, Dieter Groschopf, wird Christoph Reinprecht, Professor für Soziologie an der Universität Wien, den Einstieg ins Thema liefern. Danach werden der Raumplaner Thomas Meindl (Caritas Stadtteilarbeit Wien), die Architektin und Wohnbauforscherin Andrea Jany (Uni Graz), die Architektin Katharina Bayer (einszueins Architektur), realityLab-Geschäftsführer Gernot Tscherteu sowie Martin Franzmair, Projektleiter der Innsbrucker Immobiliengesellschaft, zum Thema diskutieren.

Die politische Debatte bestreiten Claudia O'Brien, Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ, und Benedikt Erhard, Bürgermeister der Gemeinde Lans (Liste Lans), moderiert wird von Eric Frey (DER STANDARD) und Franziska Leeb (Fachmagazin "Wohnen Plus").

Eine kostenpflichtige Anmeldung ist notwendig, die Kosten liegen bei 90 Euro für das Symposium inkl. Abendessen und Getränke. Eine Anmeldung ist unter symposium@wohnenplus.at möglich. Vor der Veranstaltung besteht auch die Möglichkeit einer kostenpflichtigen Führung durch die Schlusspräsentation der Internationalen Bauausstellung in Wien. (red, 8.8.2022)