Einem Kärntner sollen über 100.000 Euro in Krypto-Währungen gestohlen worden sein.

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Zwei Männer aus dem Bezirk St. Veit an der Glan haben am Dienstag Anzeige erstattet, viel Geld durch mutmaßliche Betrüger verloren zu haben. Ein 64-Jähriger gab an, dass mehr als 100.000 Euro über vermeintliche Krypto-Deals verschwunden waren. Und ein 37-jähriger Mann sagte aus, dass in der Nacht auf Dienstag mehrere 10.000 Euro von seinem Konto abgebucht wurden, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.

Wie der 64-Jährige angab, war er heuer im Mai telefonisch zu einer Investition in Kryptowährungen überredet worden. Er tätigte immer wieder Überweisungen in einer Gesamthöhe von mehr als 100.000 Euro an mehrere Internetkonten. Als der Mann schließlich auf das investierte Geld zugreifen wollte, musste er feststellen, dass sämtliche Konten leer waren.

Vorerst noch völlig unklar war, wie das Geld vom Konto des 37-Jährigen verschwunden ist. Von seinem Bankkonto wurden ohne sein Wissen mehrere Überweisungen an verschiedene Auslandskonten getätigt. Wie die Täter darauf Zugriff erlangten, war noch Gegenstand von Ermittlungen. (APA, 9.8.2022)