Karachi ist stark von den Unwettern betroffen, auch in den kommenden Tagen soll es keine Entspannung der Lage geben.

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Menschen bahnen sich ihren Weg durch ein nach schweren Monsunregenfällen überschwemmtes Gebiet in Hyderabad.

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Islamabad – In Pakistan ist die Zahl der Todesopfer nach den Rekordfluten auf 618 gestiegen. Nach Angaben der Katastrophenbehörde des Landes vom Montag hatten die Wassermassen außerdem fast 70.000 Häuser zerstört.

Ausbreitung von Infektionskrankheiten

Seit Beginn der Regenzeit im Juni leidet Pakistan unter ungewöhnlich starkem Monsunregen. Millionen von Menschen seien nun von Infektionskrankheiten bedroht, die sich im Wasser ausbreiten, so die Behörde. Meteorologen warnten vor weiterem Regen in den kommenden Tagen.

Naturkatastrophen wie Fluten, Dürren oder Hitzewellen haben in Pakistan zugenommen. Experten machen den Klimawandel für das Phänomen verantwortlich. Pakistan gehört zu den Ländern, die am stärksten von der Erderhitzung betroffen sind. (APA, 15.8.2022)