Der FFP2-Masken-Produzent Hygiene Austria soll Steuern hinterzogen haben. Die Rede ist von rund 700.000 Euro. Und nicht nur das: Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von engagierten Subfirmen bekamen bis dato kein Gehalt.

Jan Michael Marchart aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion und Jakob Pflügl aus der STANDARD-Rechtsredaktion sprechen heute darüber, welche Vorwürfe gegen Hygiene Austria bestehen, was der Textilhersteller Palmers damit zu tun hat und wer für die vermutete Steuerhinterziehung verantwortlich sein soll. Wir fragen nach, was es mit dem Verdacht des Sozialbetrugs auf sich hat – und warum die nicht gezahlten Löhne voraussichtlich von der Allgemeinheit übernommen werden müssen. (red, 18.8.2022)