Raus aus der Stadt, oder gar nicht erst rein – für viele Menschen stellt das Leben auf dem Land die ideale Wohnform dar. Vor allem während der ersten Jahre der Corona-Pandemie haben sich viele dazu entschlossen, der Stadt den Rücken zu kehren, um aufs Land zu ziehen. Andere schätzen die Vorzüge schon seit jeher. Mehr Grün, Ruhe, gute Luft und weniger Menschen auf engem Raum – diese und weitere Gründe sprechen fürs Landleben. Je nachdem, wo man wohnt, sind auch die Lebenshaltungskosten und Mietpreise um ein Vielfaches günstiger als in größeren Städten. Auch die Familienplanung spielt oft eine Rolle, wenn es um die Frage nach Stadt oder Land geht.

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Fernab jeglichen Trubels – schätzen Sie genau das am Landleben?
Foto: Kemter Getty Images

Die Landidylle verspricht vieles, und doch: Wer dort lebt, kennt meist auch die Kehrseiten. So ist beispielsweise für viele der Besitz eines Autos unabdingbar, um von A nach B zu gelangen. Denn nicht überall sind die öffentlichen Verkehrsmittel gut ausgebaut und auch wirklich sinnvoll nutzbar. Generell sind die Wege meist länger – egal ob zum nächsten Supermarkt, zur Arbeit, zur medizinischen Versorgung durch Ärztinnen und Ärzte oder Krankenhäuser, aber auch zu kulturellen Einrichtungen wie Theater oder Kino. Ähnlich sieht es bei Schulen oder Kindergärten aus. Je nachdem, wo auf dem Land man lebt, gibt es hier teilweise ein sehr begrenztes Angebot.

Was sind für Sie die Vor- und Nachteile des Landlebens?

Leben Sie schon immer in ländlichen Gegenden, oder haben Sie auch in Städten gewohnt? Was schätzen Sie besonders am Landleben, was nervt Sie daran? Aus welchen Gründen leben Sie hauptsächlich auf dem Land? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 23.8.2022)