Österreichs größter regionaler Stromversorger, die Wien Energie, braucht Milliardenhilfen – und zwar so schnell wie möglich. Mit dieser Hiobsbotschaft ging Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) vor knapp einer Woche an die Öffentlichkeit. Es folgte eine Verhandlungsrallye, und zuletzt kam die Entwarnung: Vorerst ist die Krise abgewendet. Die Frage ist allerdings: für wie lange?

In dieser Folge von Inside Austria versuchen wir herauszufinden, wieso dem Energieversorger trotz Rekordpreisen für Strom das Geld ausgeht. Es geht darum, welche Folgen die Causa für Kundinnen und Kunden von Wien Energie haben könnte. Wir gehen der Frage nach, ob sich das Unternehmen womöglich an der Börse verspekuliert hat. Und wir sehen uns an, ob die Krise beim wichtigsten Stromversorger in der roten Bundeshauptstadt auf innenpolitischer Ebene noch Folgen haben könnte. (red, 3.9.2022)

In dieser Folge zu Gast: Günther Strobl (Wirtschaftsredakteur beim STANDARD), Jan Michael Marchart (Innenpolitikredakteur beim STANDARD), Stefanie Rachbauer (Innenpolitikredakteurin beim STANDARD) und Claus Hecking (Wirtschaftsredakteur beim SPIEGEL). Moderation: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp. Skript und Gestaltung: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp. Mitarbeit: Zsolt Wilhelm und Ole Reißmann. Produktion: Christoph Grubits

Dieser Podcast wird unterstützt von Clark, dem Versicherungsmanager. Die redaktionelle Verantwortung liegt beim STANDARD.